Der zentralafrikanische Staat Sambia liegt im Zentrum Afrikas, seit fast 50 Jahren ist das Land unabhängig. Der Name des Staats leitet sich vom Fluss Sambesi ab, der im Westen das Land durchquert, des Weiteren gibt es einige weitere Flüsse und Binnenseen.
Durch die Tatsache, das Sambia selbst keinen Anschluss an den Ozean hat, sind diese Wasserstellen nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Flora und Fauna lebensnotwendig. Zum Schutz der Natur gibt es in Sambia 19 Nationalparks, von denen viele gut unterhalten werden.
Benannt nach dem Fluss Kafue, ist der Kafue-Nationalpark eines der größten Schutzgebiete auf der ganzen Welt. Der Park umfasst annähernd 22.500 km², bekannt ist er für seine einzigartige Landschaft. Von Süden her wandelt sich das Land von einer trockenen Halbwüste zu einer Buschlandschaft, die ganz im Norden zu weitläufigen Auen und Wälder zusammenführen. Zwei Nebenflüsse des Kafue, der Lufupa und der Lunga, bilden die Lebensader des Parks. In den Auen streifen Impalas und Pukus umher, in der Savanne sind große Zebra- und Hornträger unterwegs. Den größten Anteil an der Tierwelt stellen aber die unterschiedlichen Antilopenarten, der Kafue-Nationalpark gilt als Gebiet mit den meisten Antilopen im gesamten afrikanischen Raum.
Seit 1989 gehören die Victoriafälle zum Weltnaturerbe der UNESCO. Die Wasserfälle des Sambesi liegen im Gebiet des Mosi-oa-Tunya-Nationalparks, der unter Touristen sehr beliebt ist. Besucher schätzen den Park nicht nur für die Victoriafälle, er ist auch sehr gut erschlossen und kann ohne Ranger betreten und erkunden werden.
Mit einer Größe von 66 km² ist der Nationalpark recht klein, er beherbergt aber eine Vielzahl an unterschiedlichen Tierarten auf kleinsten Raum. In der von kleinen Bäumen besetzten Buschlandschaft entlang des Wasserfalls leben Rhinozerosse, Elefanten und Giraffen. Vereinzelnd trifft man im Schutzgebiet auf Wildkatzen wie Löwen, die Jagd auf die hier heimischen Zebraherden machen. Mit einem Leihwagen kann der Park in wenigen Stunden erkundet werden.
Der beliebteste Nationalpark im Sambia ist der Südluangwa-Nationalpark im Osten des Landes. 1972 wurde das Gebiet am Ufer des Luangwa zum Nationalpark erklärt, mit einer Fläche von über 9.000 km² ist er einer der größten Parks im zentralafrikanischen Staat.
Der Südluangwa-Nationalpark ist für Besucher bestens erschlossen. Einen eigenen Flughafen und behauste Unterkünfte gibt es im Park. Aufgrund seiner Vegetation ist das Schutzgebiet für eine Fotosafari bestens geeignet. Entlang des Muchinga-Gebirges prägt der lichte Miombowald das Bild, abseits des Flusses eine Steppenlandschaft. Am Ufer des Luangwa sind dicht bewachsende Auen typisch.
Unter großen Schutz leben hier bedrohte Tierarten in ihrer natürlichen Umgebung. Während einer Safari können Besucher hier einen Blick auf Thorneycroft-Giraffen, Gnus und Zebra machen. Die Steppe wird von riesigen Elefanten- und Büffelherden durchkreuzt, während unweit des Flusses Krokodile und Flusspferde ideale Lebensbedingungen vorfinden.
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