Die Republik Malawi liegt als Binnenstaat im Südosten des afrikanischen Kontinents. Auf einer Gesamtfläche von 118.484 Quadratkilometern leben rund 14 Millionen Einwohner, wovon etwa 600.000 in der Hauptstadt Lilongwe wohnen.
Der Großteil der Bevölkerung stammt von den unterschiedlichen Bantu-Volksstämmen ab. Daneben lebt in dem Land noch eine kleine Minderheit von Einwohnern indischer Abstammung. Englisch gilt in Malawi als die Amtssprache, daneben wird in dem Land auch Chichewa und Chitumbuka gesprochen. Rund 82 Prozent der Einwohner Malawis sind den verschiedenen christlichen Religionen angehörig. Daneben leben in dem Land noch rund elf Prozent Muslime und etwa sieben Prozent der Einwohner gelten als Anhänger der traditionellen afrikanischen Religionen.
Das Gebiet am Maliwi-See macht eine Gesamtfläche von 24.208 Quadratkilometern aus. Viele Küstenbereiche sind touristisch erschlossen und laden den Besucher aufgrund der vielen und sehr schönen Sandstrände zum Baden, aber auch zum Schnorcheln, Tauchen, Wasserskifahren, Surfen oder zum Segeln ein. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, mit dem Linienschiff an einer Rundfahrt auf dem Maliwi-See teilzunehmen. Das Linienschiff verkehrt dabei zwischen den Orten Monkey Bay und Karonga.
Die abwechslungsreiche Landschaft und die heimische Tierwelt wird in Maliwi in den fünf verschiedenen Nationalparks des Landes geschützt. Im Kasungu-Nationalpark Malawis wird auf einer Fläche von rund 2.300 Quadratkilometern ein großer Lebensraum der unterschiedlichsten Tierarten geschützt. In diesem Nationalpark sind zum Beispiel Zebras, Elefanten, Hyänen, Büffel und Leoparden heimisch. Der größte Nationalpark Malawis ist der Nyika-Nationalpark. Auf einer Fläche von rund 3.200 Quadratkilometern sind die unterschiedlichsten Säugetiere, Reptilien, Insekten und Vögel heimisch. Zu den Wildtieren zählen zum Beispiel die Streifenschakale, die Löwen, Geparden, die Großen Kudus oder die Pferdeantilopen.
Malawi liegt als Binnenstaat in Südostafrika neben den Ländern Tansania, Sambia und Mosambik. Das Klima in Malawi ist subtropisch, mit ganzjährig warmen bis heißen Temperaturen. Als beste Reisezeit gilt in Malawi die Zeit zwischen Mai bis August/September, denn in dieser Zeit ist mit deutlich kühleren Temperaturen und einer angenehmeren Luftfeuchtigkeit zu rechnen. Die Temperaturen liegen in dieser Zeit um die 25 Grad. Grundsätzlich gilt die Region im Hochland als kühler und das Gebiet um den Maliwi-See als die wärmste Region des Landes. Dadurch liegt die Wasseroberflächentemperatur im Malawi-See bei durchschnittlichen 26 Grad.
Der größte internationale Flughafen liegt in über 20 Kilometern Entfernung zu Lilongwe. Touristen können die Stadt vom Flughafen aus mit den dortigen Bussen und Taxis erreichen. Zugleich gibt es auch die Möglichkeit, Malawi mit dem PKW oder mit dem Bus über die Grenzen der Nachbarländer zu erreichen.
Für die Einreise nach Malawi wird von deutschen Touristen ein Reisepass mit einer Gültigkeit von noch mindestens sechs Monaten, sowie ein Rückflugticket benötigt. Auch Kinder benötigen für die Einreise einen Reisepass oder einen Kinderausweis mit Foto. Touristen, welche sich im Land nur maximal 90 Tage aufhalten möchten, benötigen kein Einreisevisum. Die Aufenthaltsgenehmigung erhält jeder Tourist direkt vom jeweiligen Grenzbeamten vor Ort. Diese Genehmigung ist für insgesamt 30 Tage gültig. Sollte ein längerer Aufenthalt geplant sein, dann kann eine Verlängerung separat beantragt werden. Zudem wird bei der Einreise oftmals auch der Impfausweis kontrolliert. Bei einer Einreise aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet ist zudem der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung erforderlich.
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