Die Einwohner Malis setzten sich aus unterschiedlichen Volksgruppen zusammen. Dazu zählen zum Beispiel die Volksgruppen der Sonrhai,
Die Einwohner Malis setzten sich aus unterschiedlichen Volksgruppen zusammen. Dazu zählen zum Beispiel die Volksgruppen der Sonrhai, der Malinke, Senufo, Tuareg, Bozo oder die Volksgruppe der Bobo. Etwa 85 Prozent der Einwohner Malis gelten als Anhänger des Islam. Daneben gibt es noch einige Christen und Animisten. Aufgrund der ethnischen Vielfalt Malis werden in dem Land verschiedene Sprachen gesprochen, wie Bambara, Sonrhai, Dogon, Tamaschek, Sarakollé, Fulfulde, Maurisch-Arabisch, Bobo oder Senufo. Französisch gilt dabei als die offizielle Amtssprache Malis.
Zu den Sehenswürdigkeiten von Mali zählt zum Beispiel die beeindruckende Moschee in Djenne. Diese Moschee und viele weitere Bauten der Stadt wurden aus Lehm erbaut. Djenne galt durch die Lage an der Trans-Sahara-Strecke zu den bedeutendsten Städten dieser Region. In Bamako, der Hauptstadt Malis, kann sich der Besucher im Nationalmuseum der Stadt über die Kultur des Landes informieren.
Zu den weiteren sehenswerten Orten des Landes zählt auch Timbuktu. Diese Stadt war im 15. Jahrhundert eines der bedeutenden Zentren des Salz- und Goldhandels. In der heutigen Zeit ist diese Stadt nicht mehr reich, allerdings gibt es in Timbuktu zahlreiche Moscheen und andere historische Sehenswürdigkeiten. Im La-Boucle-du-Baoule Nationalpark kann der Besucher zudem die Tierwelt Malis in der natürlich Umgebung entdecken. Zu dieser Fauna zählen zum Beispiel Flusspferde, Giraffen oder Büffel.
Mali liegt im Westen von Afrika als Binnenland neben Algerien, Niger, Mauretanien, der Elfenbeinküste, Burkina Faso, Senegal und Guinea. Rund 60 Prozent der Landesfläche Malis wird von der Sahara bedeckt. Im nördlichen Teil des Landes liegen die Ausläufer des Ahaggar-Massivs von Algerien. Zudem gibt es in der nördlichen Wüstenlandschaft, an der einstigen Trans-Sahara-Strecke, auch noch einige Oasen.
Das Klima in Mali lässt sich in zwei Zonen einteilen. Im nördlichen Teil des Landes, im Bereich der Sahara, herrscht ein trockenes Wüstenklima. Die Temperaturen können in dieser Region im Januar am Tag bei bis zu 40 Grad liegen. In der Nacht hingegen können die Temperaturen auf bis zu zehn Grad abfallen. Mit Niederschlägen ist im Norden des Landes nur sehr selten zu rechnen. Im Süden Malis hingegen herrscht ein vorwiegend feucht-heißes Klima. Die Temperaturen im Süden sind das ganze Jahr über angenehm. Im Sommer liegen die Temperaturen bei bis zu 30 Grad und in dieser Zeit ist auch mit den meisten Niederschlägen zu rechnen.
Der internationale Flughafen Malis, der Sénou International Airport, liegt in etwa 15 Kilometern Entfernung zu Bamako, der Hauptstadt des Landes. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, Mali mit dem PKW oder mit dem Bus zu erreichen. Dazu gibt es zu allen angrenzenden Ländern verschiedene Grenzübergänge. Allerdings benötigen Reisende, welche mit dem eigenen PKW einreisen, einen 'Carnet de passage'.
Für die Einreise nach Mali wird von deutschen Touristen ein Visum benötigt. Dieses muss vor Reiseantritt mit einem Reisepass, welcher noch mindestens sechs Monate lang gültig ist, beantragt werden. Der Reisepass wird auch von den mitreisenden Kindern verlangt. Allerdings können Kinder bis zum 16. Lebensjahr auch einreisen, wenn ein Elternteil noch über einen Eintrag im Reisepass verfügt. Daneben wird von allen Einreisenden auch ein Nachweis über eine gültige Gelbfieberimpfung benötigt. Von dieser Vorschrift sind alle Einreisenden unter einem Jahr ausgenommen.
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