30.500 Kilometer Küstenanbindung hat der schwarze Kontinent, der sich vom Atlantik bis zum Indischen Ozean erstreckt.
Kein Wunder also, das dieser Erdteil eine so vielseitige und daher auch so reizvolle Flora und Fauna beheimatet, die unterschiedlicher nirgendwo auf der Welt zu finden ist. Ihr Schutz ist nicht hoch genug einzuschätzen, zahlreiche Nationalparks in Afrika wurden zur Erhaltung der prachtvollen afrikanischen Tier- und Pflanzenwelt errichtet.
Nahezu jedes Land hat einzigartige Landstriche zum Schutzgebiet erklärt, unterschiedlicher könnten die Nationalparks nicht sein. Ein Blick auf die Weltkarte zeigt bereits, wie differenziert die Natur auf dem afrikanischen Kontinent ist. Die Sahara ist mit neun Millionen km² die größte Trockenwüste der Erde, sie bedeckt ganz Nordafrika. In Zentralafrika gibt es den tropischen Regenwald, der sich gen Süden in Gras- und Buschsavannen wandelt und ganz im Süden zur Kalahariwüste wird. So wechselhaft wie die Klimazonen ist auch der Artenreichtum auf dem Kontinent. Egal wie schwer die Bedingungen in dem jeweiligen Gebiet sind, die Tier- und Pflanzenwelt hat sich perfekt angepasst.
Die Tierwelt des Erdteils ist sehr vielseitig. Entlang der geschützten Küstengebiete leben die unterschiedlichsten Walarten und Delfine, die von den Nationalparks an der Küste aus in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden können. Die trockene Savanne ist die Heimat großer Herdentiere, Elefanten, Antilopen oder Büffel grasen hier. Sie leben eng mit den gefährlichsten Raubtieren der Welt zusammen. Afrika ist nämlich auch die Heimat von Löwen, Geparden, Hyänen oder Schakalen. In dem tropischen Regenwald im Zentrum Afrikas sind diverse Primatenarten heimisch, bekannte Gattungen wie der Schimpanse oder auch der bedrohte Stummelaffe. Der besondere Schutz gilt aber den vom Aussterben bedrohten Tierarten, diese gibt es in Afrika leider in großer Zahl. Der Kronenkranich gehört zu den weniger bekannten bedrohten Tieren, Arten wie der Flachlandgorilla oder der Waldelefant sind da schon bekannter.
Einige der bekanntesten Nationalparks dieser Welt liegen auf dem afrikanischen Kontinent. In Südafrika liegt der Krüger-Nationalpark, das größte Schutzgebiet für wilde Tiere auf der Erde. Der Nationalpark selbst umfasst eine Fläche von mehr als 20.000 km², das entspricht in etwa der gesamten Landesfläche des Bundeslandes Hessen. Über 800 unterschiedliche Säugetier-, Vogel und Reptilienarten sind hier heimisch, dazu kommen weiter Fisch- und Amphibienarten. Das Gebiet wurde bereits im 19. Jahrhundert unter Schutz gestellt, ist daher auch eines der ältesten Schutzgebiete der Welt. Nicht weniger unbekannt ist der Serengeti-Nationalpark in Tansania. Er ist etwas kleiner als sein Pedant in Südafrika, beheimatet aber größere Tierpopulationen. Die Serengeti ist das komplexeste Ökosystem auf dem Kontinent. Es wurde sehr früh vor Wilderern und Jäger geschützt, ist daher noch sehr gut erhalten.
Es ist nicht notwendig, bis nach Zentralafrika zu fliegen, um einzigartige Landschaften zu sehen. Die nördlichsten Staaten Afrikas haben ebenfalls empfehlenswerte Nationalparks. In Ägypten gibt es beispielsweise den Ras-Mohammed-Nationalpark in Sharm El-Sheikh. Der Park im Roten Meer ist ein beliebtes Ziel für Tauchreisen, imposante Riffs zeugen von der Faszination der afrikanischen Natur. In der Elfenbeinküste gibt es den Nationalpark Taï, eines der letzten Gebiete des tropischen Regenwalds in Westafrika. Er ist die Heimat der seltenen Wald- und Rundohrelefanten, der bedrohten Zebraducker und der afrikanschen Büffel. Der Park gehört seit Anfang der 80er Jahre, wie viele Nationalparks auf afrikanischen Boden, zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Der Schutz der Flora und Fauna steht bei allen Nationalparks an oberster Stelle. Den Menschen dieser Erde möchte man die faszinierende Natur dennoch nicht vorenthalten, daher sind viele Parks für die Öffentlichkeit zugänglich. Beide Parteien profitieren von dem gesteuerten Tourismus. Der Park wird bekannter und verdient wichtiges Geld, was zum Ausbau und Erhalt des Nationalparks benötigt wird. Der Besucher bekommt durch die Touren, den sogenannten Safaris, einen einzigartigen Einblick in die vielleicht beeindruckenste Tier- und Pflanzenwelt auf dieser Erde.
Fern ab vom Massentourismus ist Rucksack- / Individualtourismus vertretbar. Insbesondere die Professionalität der Ausrüstung trägt maßgeblich zum entspannten Urlaub bei. Bspw. atmungsaktive Kleidung ist ein Muss für Afrika. Lies hier mehr um dich zu informieren. Gerade bei der Outdoor Kleidung und Ausrüstung sollte auf keinen Fall eingespart werden.
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