Es ist ein Streifen, welcher sich von Süd-Angola bis Nordost-Namibia erstreckt, bis nach Mosambik und Swasiland. Der Saviletrappe gehört zu den nächsten Verwandten. Der Rotschopftrappe wird ungefähr fünfzig Zentimeter groß und hat ein Durchschnittsgewicht von 680 Gramm.
Es ist ein Streifen, welcher sich von Süd-Angola bis Nordost-Namibia erstreckt, bis nach Mosambik und Swasiland. Der Saviletrappe gehört zu den nächsten Verwandten. Der Rotschopftrappe wird ungefähr fünfzig Zentimeter groß und hat ein Durchschnittsgewicht von 680 Gramm. Das Federkleid ist sehr speziell und hat viele kleine cremefarbene v-förmige Flecken auf der Körperoberseite. Am Hals ist die vordere Seite grau und die hintere beige. Der Bauch ist schwarz und der Schnabel grau. Der eigentliche Name hat das Tier dem roten Schopf zu verdanken. Dieser ist allerdings nur bei den männlichen Tieren und nur wenn der Rotschopftrappe aufgerichtet ist, sichtbar. Dank dem unauffälligen und dennoch speziellen Federkleid, sind die Rotschopftrappen in der Natur nicht leicht sichtbar und so Feinde nicht leicht aufzuspüren.
Der Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Käfer, Grashüpfer und Ameisen, wie auch von Beeren und Samen. In der Zeit von Oktober bis April ist die Brutzeit. Es werden meistens eins bis zwei Eier gelegt. Das Nest bauen die Rotschopftrappen immer am Boden in der Nähe von einem Baum oder einem Strauch. Der Rotschopftrappe bevorzugt zur Bewohnung vorwiegend dorniges Gebiet oder die trockene Gegend der Savannen, sowie Gebiete, welche in der Nähe von Gewässern sind. Ein Aussterben der Tiere muss zurzeit nicht befürchtet werden, denn es gibt viele Rotschopftrappen. In Simbabwe trifft man weniger dieser Vögel an, was daran liegt, dass viele Gegenden dort seit einiger Zeit beweidet werden. Deshalb sind diese Tiere, die einmal dort waren, in neue Gebiete umgezogen. Unter den verschiedenen Trappenarten ist der Rotschopftrappe eine der meist verbreitetesten Arten.