Südafrika ist eines der größten Länder auf dem afrikanischen Kontinent, es ist etwa drei bis vier Mal so groß wie Deutschland. In dem Land leben Menschen aller Hautfarben.
Und aus unterschiedlichen afrikanischen Kulturkreisen, deshalb wird Südafrika auch als Regenbogennation bezeichnet.
Ebenso vielseitig ist auch die Flora und Fauna des Landes, die in weiten Teilen noch völlig unberührt ist. Zu ihrem Schutz hat Südafrika einige Gebiete als Nationalpark deklariert. Die Bekanntheit dieser Parks erstreckt weit über die Grenzen des Kontinents hinaus.
Der älteste und zugleich größte Nationalpark des Landes ist der Krüger-Nationalpark. Die Gründung des Parks geht bis auf das Jahr 1898 zurück, damals noch als Wildreservat deklariert. Zum Nationalpark wurde das Gebiet vor über 80 Jahren erklärt, 1926 erhielt es auch seinen heutigen Namen.
Mit einer Fläche von rund 20.000 km² ist der Nationalpark zwar einer der größten weltweit, daran gemessen ist die Tierpopulation aber eher gering. In der Trockenzeit wandern viele Tiere in die angrenzenden Gebiete aus, weshalb große Teile der Grenzen mittlerweile eingezäunt wurden.
Im Sommer blüht die Landschaft auf, in dieser Zeit regnet es sehr stark und die ausgetrockneten Rinnsaale und Flüsse werden zu reißenden Strömen. Zu dieser Zeit wird der Krüger-Nationalpark von großen Tierherden bevölkert. Mit 150.000 Exemplaren bilden die Impalas die häufigste, im Park vorkommende Säugetierart. Große Elefanten-, Zebra- und Kaffernbüffelherden durchqueren im Sommer den Nationalpark. Zu dieser Zeit sammeln sich Wasserböcke, Warzenschweine und Flusspferde an den Wasserstellen.
Im Norden des Landes, wenige Kilometer von der Grenze Botsuanas entfernt, liegt der Marakele-Nationalpark. Er ist für seine charakterliche Landschaft bekannt, er liegt inmitten der Waterberg Mountains in Südafrika. In dem hügligen Gebiet wechselt die Landschaft von weitem Grasland über tiefe Täler bis hin zu hohen Gebirgsketten. In dem Nationalpark wachsen einige der seltensten Baumarten Afrika, darunter Zedern, Palm- und Baumfarnen sowie Yellowwood.
Bekannte Savannentiere wie Elefanten und diverse Antilopenarten sind im Nationalpark heimisch, ebenso wie die seltenen Breitmaulnashörner. Ein besonderes Schauspiel ist die Beobachtung der ansässigen Kapgeier, die vom Aussterben bedroht sind.
Am südlichsten Punkt Südafrikas, am Kap Agulhas, liegt der Agulhas Nationalpark. Das Gebiet stellt einen wichtigen Bestandteil der Flora und Fauna am Kap dar. Aufgrund seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt verdient die Region den Status als Nationalpark. Viele Pflanzen sind nur in diesem Park heimisch, einige Arten stehen auf der Liste der bedrohten Gattungen.
Auf einer Fläche von 180 km² führen viele Naturpfade durch den Nationalpark, der für sein jederzeit stürmisches Wetter bekannt ist. In den Sommermonaten blühen farbenträchtige Blumen, seit vielen Jahrzehnten weist ein Leuchtturm vorbeifahrenden Schiffen den Weg.
Entlang der Küste schwimmen immer wieder Glattwale vorbei, ansonsten ist der Nationalpark für seine große Vielfalt an Vogelarten bekannt. Einige seltene Seevögel sind im Agulhas Nationalpark zu Hause.
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