Die Republik Äquatorialguinea ist ein Land in Zentralafrika. Auf einer Fläche von 28.051 Quadratkilometern leben dort mehr als 690.000
Der größte Teil der Menschen lebt mit etwa 70 Prozent auf dem Festland und 30 Prozent auf der Insel Bioko. Die Amtssprachen von Äquatorialguinea sind Französisch und Spanisch. Dabei ist Äquatorialguinea das einzige Land in Afrika, in welchem spanisch gesprochen wird. Daneben sind in dem Land noch die Bantu-Sprachen Bubi und Fang verbreitet. Der Großteil der Einwohner Äquatorialguineas ist mit etwa 80% römisch-katholisch. Daneben gibt es noch einige andere christliche, animistische und muslimische Glaubensgemeinschaften.
Touristisch ist Äquatorialguinea kaum erschlossen. Allerdings ist es möglich sämtliche Regionen zu bereisen, für einige Regionen wird allerdings eine Sondergenehmigung benötigt. Zu den vielen Sehenswürdigkeiten des Landes zählt vor allem der über 3.000 Meter hohe Vulkan Pico Basilé auf der Insel Bioko. Der Ort Batété ist für Touristen ein beliebter Ausgangspunkt zur Erkundung der vielen Kraterseen in der Region und für Touren durch die Wälder. Aber auch die palmengesäumten Sandstrände, der Regenwald oder der Monte Alen Nationalpark von Äquatorialguinea zählen zu den gut besuchten Sehenswürdigkeiten.
In Malabo und auch in der Stadt Bata gibt es viele alte Bauten aus der Kolonialzeit, welche von der spanischen Geschichte des Landes zeugen. In Malabo sind zudem auch der Präsidentenpalast und die beeindruckende Kathedrale Luís Segarra Llairadó sehenswert. Diese Kathedrale wurde im Jahre 1916 im gotischen Stil erbaut.
Das Land Äquatorialguinea setzt sich aus dem Festland, der großen Insel Bioko, sowie einigen kleineren Inseln zusammen. Äquatorialguinea grenzt im Norden an Kamerun, im Osten und Süden an Gabun und im Norden an den Golf von Guinea des Atlantischen Ozeans.
Das ganze Jahr über herrscht in Äquatorialguinea ein vorwiegend feuchtes und tropisches Klima. Die Luftfeuchtigkeit und auch die Temperaturen sind das ganze Jahr über hoch. Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei etwa 25 Grad. Auf dem Festland gibt es zwei Regenzeiten. Die erste Regenzeit beginnt im Februar und endet im Juni und die zweite Regezeit liegt in den Monaten September bis Dezember. Zudem ist in dieser Zeit mit Wirbelstürmen und auch mit Tornados zu rechnen. Auf der Insel Bioko hingegen gibt es nur eine Hauptregenzeit, diese beginnt im Mai und endet im Oktober. Als "schimmste" Reisezeit gilt die Trockenzeit von etwa November bis April, denn in den Regenzeiten können die Pisten sehr schlammig und somit schwer befahrbar werden.
Äquatorialguinea ist mit dem Flugzeug durch den internationalen Flughafen von Malabo gut zu erreichen. Dieser wird direkt vom Flughafen in Frankfurt am Main und auch von weiteren europäischen Flughäfen regelmäßig angeflogen. Zwischen der Insel Bioko und dem Festland gibt es Flug- und Fährverbindungen. Das Straßennetz von Äquatorialguinea umfasst etwa 1.300 Kilometer, von welchem der größte Teil mit 80% asphaltiert ist.
Für die Einreise nach Äquatorialguinea werden ein Reisepass und ein Visum benötigt. Dieses Visum ist vor der Reise bei der äquatorialguineischen Botschaft in Berlin zu beantragen. Zudem muss bei der Einreise auch ein Nachweis über die Gelbfieberimpfung vorgelegt werden. Vor der Anreise sollten sich Touristen zudem erkunden, ob für die jeweiligen Reiseziele eine der Sondergenehmigungen erforderlich ist. Diese sind zum Beispiel für den Pico Basilé auf der Insel Bioko erforderlich.
![]() |
RuandaDie Republik Ruanda liegt im östlichen Zentralafrika auf einer Fläche von rund 26.340 Quadratkilometer. Somit ist die gesamte Landesfläche etwas kleiner als das Bundesland Brandenburg. ... mehr |
![]() |
TansaniaDas Land Tansania, offiziell die Vereinigte Republik Tansania, liegt im Osten Afrikas auf einer Fläche von 883.749 Quadratkilometern. Somit ist das Land in etwa 2,5 mal so groß wie Deutschland. ... mehr |
![]() |
EritreaDas Land Eritrea liegt im Norden des Horns von Nordafrika. Auf einer Gesamtfläche von 124.000 Quadratkilometern leben etwa 4,9 Millionen Einwohner, wovon rund 500.000 in der Hauptstadt Asmara leben. ... mehr |