Zu der Gesamteinwohnerzahl Burkina Fasos kommen noch etwa drei Millionen Burkiner hinzu, welche in den Nachbarstaaten leben.
Zu der Gesamteinwohnerzahl Burkina Fasos kommen noch etwa drei Millionen Burkiner hinzu, welche in den Nachbarstaaten leben. Der Großteil der Burkiner ist mit etwa 55% Moslems. Zudem sind etwa 30% der Einwohner Animisten und etwa 15% sind dem Christentum zugehörig. Die Amtssprache in Burkina Faso ist Französisch und zu den Verkehrssprachen des Landes zählen die drei Sprachen Djoula, Moore und Fulfulde.
Einige der kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten Burkina Fasos können in der Hauptstadt Ouagadougou besichtigt werden. Dies liegt insbesondere daran, dass diese Stadt einst ein Zentrum der früheren Mossi-Königreiche war. Die Mossi sind ein Volk, welches auch heute noch den größten Teil der westafrikanischen Bevölkerung ausmacht.
In Burkina Faso gibt es nicht mehr viele wildlebende Tiere. Der Großteil dieser Tiere kann in den Nationalparks des Landes entdeckt werden. Dazu zählen zum Beispiel der Po-Nationalpark, der Arli-Nationalpark oder auch der W-Nationalpark. In diesen Parks können unter anderem Löwen, Antilopen, Flusspferde, Affen und viele unterschiedliche Vogelarten entdeckt werden. Um die Tiere und die Landschaft der Nationalparks zu fotografieren, sollten sich Touristen zuvor eine Genehmigung einholen. In der Stadt Sabou hingegen können zahlreiche Krokodile in ihrer natürlichen Umgebung aus nächster Nähe betrachtet werden.
Eine weitere Attraktion sind die beeindruckenden Banfora-Wasserfälle in der Nähe der gleichnamigen Stadt. Diese zählen zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Die Wasserfälle liegen in einem großen Naturschutzgebiet, in welchem die umliegende Flora und Fauna geschützt wird.
Das Binnenland Burkina Faso liegt im Süden des großen Nigerbogens im Sudangürtel. Das Land verfügt über Landesgrenzen zu Togo, Niger, Benin, Elfenbeinküste, Ghana und zu Mali.
Der Norden des Landes ist ein Teil des Sahel und somit besteht der nördliche Landesteil aus einer Trockensavanne. Im Süden hingegen herrscht ein subtropisches und wechselfeuchtes Klima. Das Klima von Burkina Faso wird insbesondere von der Regen- und der Trockenzeit bestimmt. Die Regenzeit dauert von etwa Juni bis Oktober und die Trockenzeit von etwa November bis März. Zwischen April und Mai weht ein besonders heißer Wüstenwind, der Nordost-Passat. In dieser Zeit können die Temperaturen bis zu 45 Grad heiß werden.
Burkina Faso lässt sich am besten außerhalb der Regenzeiten und in den nicht so heißen Monaten, von etwa Dezember bis Februar bereisen. In den Regenzeiten kommt es zu Überschwemmungen, so dass einige Landesteile nicht erreicht werden können.
In Burkina Faso gibt es mit dem Flughafen in Ouagadougou und dem Flughafen in Borgo nahe der Stadt Bobo Dioulasso insgesamt zwei internationale Flughäfen. Diese Flughäfen können zum Beispiel vom Flughafen in Paris aus direkt erreicht werden. Von den Flughäfen aus kann die Reise mit den dortigen Taxis, den Bussen oder auch mit dem Flugzeug fortgesetzt werden. Insbesondere vom Flughafen in Borgo aus werden viele der Inlandsflüge angeboten.
Für die Einreise nach Burkina Faso benötigen deutsche Staatsangehörige einen Reisepass mit einer Gültigkeit von mindestens drei Monaten über den Aufenthalt hinaus, sowie ein Visum. Das Visum muss vor Reiseantritt bei der der Botschaft des Landes beantragt werden. Zudem wird für die Einreise nach Burkina Faso ein Impfnachweis einer Gelbfieberimpfung benötigt. Dieser Impfnachweis wird bei der Einreise kontrolliert.
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