Nationalparks in Ghana

Nationalparks in Ghana

Das westafrikanische Land Ghana war lange Zeit unter dem Namen Goldküste bekannt, ein Hinweis auf die großen Goldvorkommen in dem Land. Ghana ist nicht nur reich an edlen Rohstoffen, sondern auch an einer vielseitigen und sehenswerten Tier- und Pflanzenwelt.

Weite Teile des Staates sind von einem dichten tropischen Regenwald bewachsen, der die Heimat zahlreicher Lebewesen und Pflanzen ist. Die ausgewiesenen Schutzgebiete sind für Touristen sehr gut erschlossen und unter Urlaubern daher auch sehr beliebt.

Der Mole-Nationalpark

Der vielleicht bekannteste und zugleich imposanteste Nationalpark des gesamten Landes ist der Mole-Nationalpark, der sich im Norden Ghanas befindet. 2011 kann der Park sein 40-jähriges Jubiläum feiern, 1971 wurde er gegründet. Mit einer Größe von 2.500 km² ist der Mole-Nationalpark zwar nicht das größte Schutzgebiet Ghanas, Besucher treffen hier trotzdem auf die vielseitigste Tier- und Pflanzenwelt in dem Nachbarland der Elfenbeinküste.
Der Nationalpark ist von kleinen Wasserstraßen übersät, an dessen Ufer sich Galeriewälder befinden. Abseits der des Wassers bietet die Baumsavanne ausreichend Nahrung für die Bewohner des Gebiets. Regen fällt hier ganzjährig, mit Ausnahme der warmen Monate im Frühjahr. Aktuell leben rund 100 Tierarten in dem Park, darunter auch einige wenige Elefanten und Primaten. Besucher treffen bei einer Reise eher auf wilde Tiere wie Geparden, Löwen und große Herden von Büffeln und Kobantilopen.

Der Kakum-Nationalpark

Im Zentrum Ghanas liegt dieser, für Touristen sehr reizvolle und gut erschlossene Nationalpark. Er liegt in der Nähe der Touristenregionen von Cape Coast und Abrafo, ist daher leicht zu erreichen. Das Schutzgebiet erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 350 km², erst vor 20 Jahren wurde das Areal als Nationalpark ausgewiesen. Das gesamte Gebiet ist von einem dichten Regenwald geprägt. Besucher durchlaufen den Park auf speziellen Hängebrücken, die zwischen den Lichtungen errichtet wurden.

Bekannt ist der Kakum-Nationalpark als Heimat seltener Tierarten. Einige wenige Waldelefanten, Zibetkatzen oder Waldbüffel leben hier unter dem Schutz geschulter Ranger. Neben einer beeindruckenden Tierwelt ist auch die Flora des Parks einzigartig. Einige, nur in diesem Gebiet heimische Pflanzen, können im Kakum-Nationalpark bestaunt werden.

Der Digya-Nationalpark

Am Ufer des Voltasees liegt der Digya-Nationalpark, mit einer Fläche von 3124 km² der größte Nationalpark des Staates. Er bietet eine ähnliche Vegetation wie der Mole-Nationalpark, entlang des Wassers prägen Galeriewälder das Bild. Regen ist hier allerdings seltener, wenngleich das Gebiet aufgrund seiner Nähe zum See stets ausreichend Nahrung bietet.

Bekannt ist das Schutzgebiet für seinen großen Fischreichtum. Außerhalb des Wassers trifft man auf seltene Meerkatzen und verschiedene Antilopenarten. Bis heute beherbergt der Park die größte Elefantenpopulation in Ghana. Der Bestand leidet allerdings unter der Wilderei, die in diesem Park bis heute nicht eingedämmt werden konnte.

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