Die Republik Namibia liegt im Südwesten des afrikanische Kontinents. Auf einer Fläche von 824.292 Quadratkilometern leben rund 2,1 Millionen Menschen und davon leben etwa 243.000 Einwohner in Windhuk, der Hauptstadt des Landes.
Die Bevölkerung Namibias spricht mit den Sprachen Nama, Afrikaans, Otjiherero, Oshivambo, Damara und Deutsch fünf unterschiedliche Sprachen. Daneben gilt Englisch als die offizielle Amtssprache des Landes. Der Großteil der namibischen Bevölkerung ist mit rund 87 Prozent dem Christentum zugehörig. Daneben sind auch die traditionellen Naturreligionen Afrikas weit verbreitet.
Die vielfältige Natur Namibias kann der Besucher in den zehn unterschiedlichen namibischen Nationalparks entdecken. Zu den bekanntesten Nationalparks zählt der Etosha-Nationalpark. In diesem Nationalpark mit einem großen salzhaltigen Becken sind Wildtiere wie Zebras, Löwen, Giraffen, Springböcke und auch Elefanten heimisch.
Aber nicht nur die artenreiche Tierwelt des Landes zieht die Besucher in das afrikanische Land, sondern auch die abwechslungsreiche Landschaft Namibias. Zu dieser zählen zum Beispiel die Namib-Wüste mit den hohen Sanddünen, der Skelett-Küstenpark im Norden des Landes, der versteinerte Wald in der Nähe von Twyfelfontein oder auch das Brandbergmassiv mit bis zu 2.573 Meter hohen Gipfeln.
Neben der Natur gibt es in Namibia allerdings auch viele kulturelle Sehenswürdigkeiten. Viele können zum Beispiel in der Hauptstadt Windhuk entdeckt werden. Dazu zählen zum Beispiel die St. Marien-Kathedrale aus dem Jahre 1908, der Tintenpalast als Sitz des Parlaments oder auch die Burgen Sanderburg, Schweringsburg und Heinitzsburg.
Namibia liegt im Südwesten von Afrika neben Südafrika, Sambia, Angola, Botsuana und zugleich am atlantischen Ozean. Die Landesfläche wird im Westen des Landes von zwei Wüsten bedeckt, und zwar von der Namib und der Kalahari. Geteilt werden die beiden Wüsten durch das Binnenhochland mit Bergen, welche bis zu 2.600 Meter hoch sind. Im Westen liegt zudem die Küstenlandschaft am atlantischen Ozean.
In Namibia herrscht ein vorwiegend subtropisches und kontinentales Klima. Das Klima ist heiß und trocken, so dass es in der Region der Wüste Namib selbst im Winter um die 25 Grad warm ist. Die Monate Dezember und Januar gelten dabei als die wärmsten Monate des Sommers, mit Temperaturen über 30 Grad. Allerdings gibt es von Juli bis August auch zeitweise Temperaturen unter null Grad. An der Atlantikküste hingegen sind die Temperaturen deutlich angenehmer. Durch den kühlen Wind vom Atlantik liegen die Wassertemperaturen des Atlantiks auch nur bei maximal 15 Grad.
Der internationale Flughafen von Namibia liegt in über 40 Kilometern Entfernung zu Windhuks Stadtzentrum. Der Transfer zur Stadt ist mit den dortigen Bussen oder auch mit Taxis möglich. Zudem gibt es in Namibia mit dem Hafen in Walvis Bay auch einen Tiefseehafen. Mit dem PKW oder mit Bussen kann Namibia auch über die Grenzübergänge von Südafrika, Sambia, Botswana oder Angola erreicht werden.
Deutsche Touristen benötigen für die Einreise nach Namibia einen Reisepass. Dieser muss noch mindestens sechs Monate lang, und zwar exakt ab dem Einreisetag, gültig sein. Von Touristen wird kein Visum benötigt und so erhalten alle einreisenden Touristen bei der Einreise ins Land ohne weiteres einen Einreisestempel. Bei einer geschäftlichen Reise nach Namibia sollte allerdings zuvor ein Visum beantragt werden. Sollte die Einreise direkt von Deutschland aus erfolgen, dann ist keine Gelbfieberimpfung erforderlich. Lediglich Reisende, welche sich zuvor in Gelbfieberinfektionsgebieten aufgehalten haben, benötigen einen Nachweis über eine gültige Gelbfieberimpfung.
In Namibia sind die Höhepunkte des Landes über eine Namibia Rundreise am besten zu erleben. Für die Reise empfielen sich folgende Tipps zu lesen:
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