Nationalparks in Simbabwe

Nationalparks in Simbabwe

Der südafrikanische Staat Simbabwe wurde nach einer der größten Steinruinen auf dem Kontinent benannt, dem sogenannten Groß-Simbabwe. In der Vergangenheit spielten die Herrscher aus dieser Region eine entschiedene Rolle, heute ist der Staat vor allem für seinen Schutz der Natur bekannt und von Touristen geschätzt.

Mehr als zehn Prozent der Landesfläche Simbabwes sind als Nationalpark deklariert, dazu kommen weitere Schutzgebiete und Reservate. Kaum ein anderer Staat weißt so viel Landesfläche als Nationalpark aus.

Der Matobo National Park

1926 gegründet, ist der Matobo National Park der älteste Nationalpark des südafrikanischen Nachbarlandes. Auf einer größtenteils unberührten Fläche von 3.100 km² leben größere Herden von Kudus und Elands, Giraffen und Zebras. Vereinzelnd trifft man in dem Park auf Nashörner oder kann Adler unterschiedlichster Arten bei ihren Streifzügen durch die gebirgige Felslandschaft beobachten.

Das Gebiet ist nicht nur aufgrund der Flora und Fauna, sondern auch aufgrund der kontrastreichen Region beeindruckend. Im Mpopoma-Flusstal bilden weite, saftige Graslandschaften ein einzigartiges Bild. Abseits davon liegen die faszinierenden Matobo-Berge. Felsmalereien zeugen davon, dass die ersten Menschen dieses Gebiet vor Jahrtausenden von Jahren besiedelten. Die UNESCO erklärte dieses Gebiet aus diesem Grund zum Weltnaturerbe.

Der Mana-Pools-Nationalpark

Im Zuge der Ernennung weiterer Gebiete wurden fünf Nationalparks allein 1975 von der Regierung Simbabwes ernannt. Der Mana-Pools-Nationalpark im Westen des Landes gehört dazu, er ist fast 2.500 km² groß und seit 1984 ebenfalls ein Weltnaturerbe der UNESCO. Die meiste Zeit des Jahres ist die unwirkliche Landschaft kein idealer Platz für wilde Tiere, während der Regenzeit wechselt der Park sein gesamtes Erscheinungsbild. Zu dieser Zeit füllen sich die Nebenflüsse des Sambesi mit Wasser, es entstehen regelrechte Seenlandschaften. Der Mana-Pools-Nationalpark erblüht und lockt unzählige Tierarten an.

Zahlreiche Nilkrokodile und Flusspferde finden während der Regenzeit traumhafte Bedingungen vor. Durch die Grassavanne ziehen Elefanten und Büffel, Löwen, Geparden und Leoparden durchstreifen den Nationalpark auf der Suche nach Beute.

Der Chimanimani-Nationalpark

Im Hochland von Simbabwe liegt der Chimanimani-Nationalpark, der 1950 ausgewiesen wurde. Er ist nicht für seinen Artenreichtum, dafür aber für die einzigartige Landschaft bekannt. Dieser grenzüberschreitende Park verbindet zwei Schutzgebiete miteinander, eines davon auf der Seite Mosambiks. Beide Parks sollen in einigen Jahren zu einem großen Nationalpark zusammengefasst werden. Der Name des neuen Schutzgebietes soll Chimanimani Transfrontier Conservation Area lauten.

Der Park zieht vor allem Wanderer aus aller Welt an, die die anspruchsvolle Gebirgslandschaft schätzen. Kleinere Pfade führen durch den Park. Einige wurden bereits vor Hunderten Jahren von Sklavenhändler genutzt, so wie der abgelegene Skeleton Pass. Es führen kleine Bäche durch den Park, die von Wanderern als Wasserquelle genutzt werden können. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es nicht, dafür aber viele Höhlen, die als Unterkunft genutzt werden.

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