Nationalparks in Burkina Faso

Nationalparks in Burkina Faso

Das "Land der ehrenwerten Menschen", wie Burkina Faso in der Landessprache genannt wird, liegt im Westafrika. Der Großteil der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft, die wenigen ertragreichen Flächen wurden daher kultiviert

Um die einheimische Flora und Faun zu schützen, hat das Land eine Reihe an Naturschutzgebieten ausgeschildert. Drei große Nationalparks im Land sind besonders erwähnenswert. Jedes Jahr erkunden und bestaunen Touristen die Pflanzenwelt und entdecken die vielfältigen Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum.

Der Arly-Nationalpark

Mit einer Fläche von 760 km² ist der Arly-Nationalpark der größte Nationalpark des Landes, er befindet sich im Südosten von Burkina Faso. Er ist für seine wechselhafte Flora bekannt. Während im Südosten des Parks ausgedehnte Gras- und Buschlandschaften einen Blick über den weiten Horizont zulassen, findet man sich in anderen Teilen des Parks in dichten Wäldern wieder. Der Arly-Nationalpark ist die Heimat verschiedener Affenarten, die sich in den Galeriewäldern zu Hause fühlen. An den lebenswichtigen Wasserstraßen des Parks trifft man auf Elefanten, Antilopen oder Löwen. Für Besucher wurde der Park erschlossen, qualifizierte Ranger führen durch das weitläufige Gebiet.

Der W-Nationalpark

An der Grenze zu den Nachbarstaaten Niger und Benin liegt der W-Nationalpark, der mittlerweile zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Benannt wurde der Park in Anlehnung an den Fluss Niger. Bei einem Flug über dem Gebiet erkennt man die Form eines W. In keinem anderen Nationalpark in Burkina Faso ist die Tierdichte so hoch. Oftmals sind im Park Wanderungen von Tierherden zu betrachten, die sich grenzüberschreitend bewegen können. Die wechselhafte Vegetation sorgt für eine reichhaltige Tier- und Pflanzenlandschaft. Neben einer Vielzahl an Säugetieren können Besucher des Parks eine große Anzahl an Vogelarten betrachten. Mehr als 350 unterschiedliche Vogelarten sind im W-Nationalpark heimisch.

Der Deux Balés Nationalpark

Nahe der Kleinstadt Boromo liegt der Nationalpark Deux Balés, der 1967 zum geschützten Park erklärt wurde. Er ist mit einer Gesamtfläche von 560 km² der zweitgrößte Nationalpark im afrikanischen Land und trägt offiziell die Bezeichnung Forêt Classée des deux Balés. Bei diesem Park handelt es sich um das wasserreichste Schutzgebiet im westafrikanischen Raum. Tiere, die an ein Leben im Wasser gewohnt sich, prägen das Bild. Besucher treffen hier auf Flusspferde und Krokodile, die am Wasser Ausschau nach Beute halten. Wie in den anderen Naturschutzgebieten in Burkina Faso leben große Elefantenherden entlang des Ufers. Sie teilen sich die kostbaren Wasserquellen mit unterschiedlichen Antilopenarten und Zebras.

Nationalparks in Ägypten

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