Weber

Weber

Dabei beherrschen vier der neun Arten diese Webtechnik Knoten herzustellen. Das sind der Webervogel, der Sperlingsweber, der Dickschnabelweber und der Vidavogel. Das Nest wird vom Männchen aus Pflanzenfasern, Wolle, Federn und Spinnweben „gewebt". Die Nester sind teilweise kugelförmig und teilweise flaschenförmig. Einige Nester sind auch unterteilt. Die Öffnung ist immer unten und verfügt über eine kleine Röhre als Eingang. Meist werden die Nester auch beim nächsten Mal wieder zum Brüten verwendet.

Der Weber - in ganz Südafrika zuhause

Dabei beherrschen vier der neun Arten diese Webtechnik Knoten herzustellen. Das sind der Webervogel, der Sperlingsweber, der Dickschnabelweber und der Vidavogel. Das Nest wird vom Männchen aus Pflanzenfasern, Wolle, Federn und Spinnweben „gewebt". Die Nester sind teilweise kugelförmig und teilweise flaschenförmig. Einige Nester sind auch unterteilt. Die Öffnung ist immer unten und verfügt über eine kleine Röhre als Eingang. Meist werden die Nester auch beim nächsten Mal wieder zum Brüten verwendet.

Aussehen

Das Federkleid des Webers ist sehr farbenfroh. Es herrschen die Farben gelb, grün, schwarz und rot vor. Auf der Garden Route, in der Nähe von Kapstadt, findet man häufig den grünen Weber. Die Größen sind je nach Art unterschiedlich. Bei den Männchen liegen sie zwischen acht und 24 Zentimetern, die Weibchen sind etwa 10 Zentimeter kleiner. Meistens findet man den Weber in Steppen und Savannen. Er wohnt gerne in Ortschaften mit Flüssen, Teichen und Seen. Die Webervögel sind äußerst gesellige Vögel. In der Umgebung von Kapstadt findet man in einem Baum manchmal bis zu 200 Nestern. Sie leben überwiegend von Samen, wie Grassamen und von kleinen Insekten. Auch fressen sie die Früchte von Bäumen und Sträuchern.

Brut

Äußerst sehenswert ist das Balzen des Männchens. Er zwitschert laut herum, um die Weibchen anzulocken. Zunächst begutachtet das Weibchen das Nest von allen Seiten. Wenn es ihm nicht gefällt, pickt es den Haltefaden durch, so dass das Nest zu Boden fällt. Wenn dem Weibchen das Nest gefällt, wird es vom Männchen bestattet. Dieser sorgt anschließend noch für eine weiche Unterlage im Nest und am nächsten Tag legt das Weibchen die Eier dort ab. Die zwei bis sechs Eier, die das Weibchen legt, werden dann vom Weibchen bebrütet und das Männchen baut das nächste Nest für ein anderes Weibchen. Die Eier sind weiß oder bläulich.

Wenn morgens die Sonne aufgeht, veranstalten die Weber, die ja meist in Kolonien leben, ein lautes Gezwitscher. Wenn 50 dieser Vögel zwitschern, hört es sich so an, als wären es mindestens tausend. Dieses ist allerdings nach etwa einer halben Stunde beendet, aber bei Sonnenuntergang geht das laute Gezwitscher wieder los. Sobald dann die Sonne untergegangen ist, herrscht aber Ruhe in der Kolonie. Am Tage herrscht sind die Vögel ständig beschäftigt und es macht Freude, sie zu beobachten, wie sie ihre Nester bauen und dergleichen.

 

Maskenweber

Maskenweber

Das Männchen hat eine goldgelbe Brust und eine schwarze Maske im Gesicht. Die Stirn und der Hals sind im vorderen Bereich ebenfalls schwarz. Das Rückengefieder ist olivgrün, grau meliert und mit gelb vermischt. ... mehr

Oryxweber

Oryxweber

Das Gefieder ist ähnlich dem des Sperlings. Er ist vom Kopf bis zum Schwanz braun und mit schwarzen Streifen versehen. Die Spitzen der Flügel und der Federn sind etwas rötlich. Der Schnabel ist sowohl beim Männchen als auch beim Weibchen hornfarben... mehr

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