Außerdem sollten der dunkle Schnabel und die langen Krallen erwähnt werden, wobei besonders der Schnabel eine markante Form besitzt. Die Länge des Vogels beträgt im Durchschnitt 30 bis 35 Zentimetern und die Spannweite ist mit 70 bis 85 Zentimetern anzugeben.
Außerdem sollten der dunkle Schnabel und die langen Krallen erwähnt werden, wobei besonders der Schnabel eine markante Form besitzt. Die Länge des Vogels beträgt im Durchschnitt 30 bis 35 Zentimetern und die Spannweite ist mit 70 bis 85 Zentimetern anzugeben. Somit gehört der Gleitaar eher zu den kleineren Arten bei der Tiergattung der Habichtartigen. Ein weiteres Merkmal von diesem Vogel sind die sehr spitz zulaufenden Flügel, die man vor allem beim Fliegen sehen kann. Zuletzt sollten noch die Beine erwähnt werden, die bis zu dem Zehen weislich gefiedert sind, was den Eindruck von Schuhen oder einer Hose erweckt.
Der Lebensraum der Gleitaar liegt in vielen Teilen von Afrika, da das Tier relativ anspruchslos in seiner Umgebend ist und sich schnell anpassen kann. Besonders beliebt dabei sind offene Landschaften wie Steppen oder Savannen, die nur einen lichten Baum- beziehungsweise Buschbewuchs haben. Weiterhin trifft man die Vögel auch oft auf offenen Agrarländern an, wo es ihnen einfach möglich ist, Beute zu schlagen.
Welche Beute steht auf den Speiseplan der Gleitaar? Besonders bevorzugt sind hier Säugetiere, kleine Vögel oder Reptilien. Wenn das Nahrungsangebot aber eher knapp ist, dann werden auch Eier und Insekten nicht verschmäht. Die Jagd kann dabei auf verschiedenste Art stattfinden, zum einen auf einem höheren Baum, wo die Vögel ihre Umwelt beobachten, bis sie eine passende Beute ausmachen konnten. Außerdem jagen die Gleitaar auch aus der Luft, wo sie, wie der Name schon sagt, am Himmel gleiten und den Boden beobachten. Mit ihren scharfen Augen können sie auch kleinste Bewegungen auf der Erde ausmachen, wobei sie die Beute dann im Sturzflug schlagen.