Auch bei den in Afrika beheimateten Reptilien handelt es sich um Wirbeltiere, die sich durch das Ablegen von Eiern vermehren. Afrikanische Reptilien werden in vier Kategorien untergliedert. Das sind die Schildkröten, Schnabelköpfe, Schuppenkriechtiere und Krokodile.
Da jeder bei dem Wort Reptilien sicherlich sofort an Schlangen, Echsen oder Geckos denkt, muss erwähnt werden, dass diese zu den Schuppenkriechtieren zählen. In Afrika lassen sich etwa 100 verschiedene Arten von Reptilien finden.
Reptilien finden in Afrika sehr gute Lebensräume vor, denn diese können auch bei hohen Temperaturen und extremer Trockenheit sehr gut gedeihen. Vor zu großer Hitze schützen sie sich, in dem sie ein kühlendes Schlammbad nehmen, bei zu niedrigen Körpertemperaturen bevorzugen Reptilien dagegen ausgiebige Sonnenbäder.
Auch vor Safaris in Afrika wird oftmals vor angriffslustigen und bösartigen Reptilien gewarnt, was allerdings Unsinn ist. Wahr ist, dass die Reptilien mehr Angst vor Menschen haben, als umgekehrt. Als eine sehr angriffslustige Schlange kann die schwarze Kobra bezeichnet werden, die allerdings in Afrika nicht beheimatet ist.
Schlangen gehören zu den häufigsten Arten von Reptilien, die in Afrika zu finden sind. Die verschiedenen Arten der afrikanischen Schlangen sind vom Wesen her sehr unterschiedlich. Während eine schwarze Mamba sehr empfindlich auf Laute und Bewegungen reagiert und sofort beim Vernehmen ungewöhnlicher Geräusche das Weite sucht, wird eine gefährliche Puffotter noch in der Sonne baden, wenn der Feind bereits in unmittelbarer Nähe ist. Dennoch sollte die Puffotter nicht unterschätzt werden, sie gehört zu den gefährlichsten Schlangen Afrikas. Zu den giftigsten Schlangen Afrikas zählen die Kobras und Mambas, wobei die Kapkobra die giftigste Schlange in ganz Afrika ist. Deren Biss kann ohne die entsprechende Behandlung innerhalb von einer Stunde zum Tode führen.
In den afrikanischen Dschungeln haben zahlreiche Arten von Reptilien ihren Lebensraum gefunden, zu denen auch verschiedene Arten von Echsen gehören. Zu den am häufigsten zu findenden Arten von Echsen gehören Skinke, Eidechsen, Chamäleons, Agamen und Geckos.
Als die mit Abstand schönste und farbenprächtigste Reptilienart Afrikas, wird die Felsagame bezeichnet. Besonders auffällig ist der leuchtend blaue Rücken der Männchen, der zusätzlich einen weißen Rückenstreifen aufweist. Die Weibchen ziert ein grünlich blauer Kopf, während der Körper voller bunter Flecken ist. Beide Geschlechter der Felsagame sind in der Lage, in Gefahrensituationen ihre Körperfärbung zu Tarnzwecken sehr schnell zu verändern. Die Felsagmen leben in vielen Regionen Afrikas, wobei ihre Reviere sehr groß sind. Besonders in den südlichen Teilen Afrikas z.B. in Südafrika wurden einige Exemplare dieser schönen Reptilien schon entdeckt, die erheblich größer gewachsen sind, als die Felsagamen in anderen afrikanischen Regionen. Durch eine perfekte Anpassung an das Leben in der Halbwüste, können diese hier eine Größe von bis zu 14 Zentimetern erreichen.
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