Auch die Sprechbegabung mancher Arten ließ Papageien in der Beliebtheitsskala des Menschen steigen.
So auch der Goldbugpapagei. Er gehört zur Familie der Psittacidae und speziell zur Gattung der Langflügelpapageien.
Lebensraum
Auch die Sprechbegabung mancher Arten ließ Papageien in der Beliebtheitsskala des Menschen steigen.
So auch der Goldbugpapagei. Er gehört zur Familie der Psittacidae und speziell zur Gattung der Langflügelpapageien. Sie sind mit 110-180g und einer Größe von etwa 20-22 cm, die kleinsten Papageien. Diese kleinen Papageien besiedeln Zentral- und Ostafrika. Man findet sie aber auch in vielen anderen afrikanischen Ländern. So z.B. in Angola, Namibia, Südafrika oder auch in Sambia. Der Goldbugpapagei ist damit am weitesten von allen Langflügelpapageien verbreitet. Er lebt in Höhen zwischen 200 und 2000 m, meistens in trockenen Gebieten. Aber immer liegen diese Gebiete in der Nähe von Wasserstellen. Die vorhandenen Populationen sind in ihrem Bestand nicht gefährdet.
Aussehen
Das Gefieder dieser kleinen kurzschwänzigen Papageien sind im Gegensatz zu anderen Papageien eher unscheinbar, in der Grundfarbe graubraun bis schwarzbraun gefärbt. Das Köpfchen ziert meistens ein gelbes Stirnband, Brust und Bauch sind in der Regel helblau und grün in Variationen. Goldbugpapageien leben in kleinen Familienverbänden. Sie ziehen umher und sind scheue ängstliche Tiere. Die Vögel ernähren sich mit Samen und Früchten, Nüssen und Beeren.
Verhalten
Der Goldbugpapagei ist liebenswürdig in seiner Art und leiser als es Papageien sonst sind. Es sind aktive, verspielte Tiere und auch sie können Wörter sprechen oder auch Töne nachahmen. Da sie auch von der Größe her handlich sind, werden sie als Heimtiere immer beliebter. Da diese Vögel bis zu 35 Jahre alt werden, muss dieses bei einer eventuellen Anschaffung überlegt werden. Außerdem sollten diese Vögel nach Möglichkeit immer mit mindestens einem Artgenossen gehalten werden. Es sollte also genauestens überlegt werden, ob die Haltung eines Goldbugpapageien auch möglich ist.
