Seine Körperlänge beträgt im Durchschnitt 35 bis 52 Zentimetern, dementsprechend klein sind auch die Flügelspannweite und das Gewicht.
Aussehen
Seine Körperlänge beträgt im Durchschnitt 35 bis 52 Zentimetern, dementsprechend klein sind auch die Flügelspannweite und das Gewicht. Vom Körperbau her ähnelt der Singhabicht sehr seinen großen Verwandten oder aber den Sperbern. Dabei fällt er aber vor allem durch sein Gefieder auf, das an der Brust und der Unterseite des Schwanzes, ein wellenartiges Muster aufweist. Ansonsten sind die Federn eher unspektakulär und reichen von einer sandbraunen bis zu einer fast dunkelbraunen Farbe. Weiterhin sind der orangefarbige Schnabel und die gleichfarbigen Beine und Zehen zu erwähnen. Diese weisen spitze Krallen auf, die der Singhabicht in seine Beute versenken kann.
Ernährung
Wie ist die Lebensweise von dieser Habichtart? Die Vögel leben vor allen in der Paarungszeit als Paare zusammen, außerhalb davon sind sie eher Einzelgänger. Zu der bevorzugten Beute dieser Vögel gehören unter anderem: Reptilien, kleine Vögel und auch Säugetiere. In einigen Fällen ernähren sich die Singhabichte auch von Amphibien und Insekten, wenn der Speiseplan nichts anders hergibt. Während der Brutzeit bauen die Tiere ein Nest, dass sich in etwa 3 bis 10 Metern Höhe befindet. Die ein bis zwei Eier, die das Weibchen legt, werden 35 bis 38 Tage lang ausgebrütet und die jungen Vögel sind dann nach 45 bis 50 Tagen flügge.
Lebensweise
Wo ist der bevorzugte Lebensraum der Singhabichte? Hier sind vor allem die Savannen zu erwähnen, die aber einige Bäume bieten sollten. Weiterhin kann man diese Habichtart auch am Waldrand antreffen. Dabei ist er in weiten Teilen von Afrika, die südlich der Sahara liegen, verbreitet. Besonders zu erwähnen ist hier Zentral- und Ostafrika, aber auch weiter im Süden, kann man den Vogel finden.
