Maskenbülbül

Maskenbülbül

Das Obergefieder ist dunkel- bis hellbraun und unten ist er graubraun bis hellbraun. Kopf, Gesicht, Hals, Kinn, Nacken und Kehle sind schwarz. Der Schnabel ist ebenfalls schwarz und ziemlich kurz. Auffallend ist die rot gefärbte Iris. Wie die anderen Bülbüls auch, ist der Maskenbülbül ziemlich geschwätzig.

Aussehen

Das Obergefieder ist dunkel- bis hellbraun und unten ist er graubraun bis hellbraun. Kopf, Gesicht, Hals, Kinn, Nacken und Kehle sind schwarz. Der Schnabel ist ebenfalls schwarz und ziemlich kurz. Auffallend ist die rot gefärbte Iris. Wie die anderen Bülbüls auch, ist der Maskenbülbül ziemlich geschwätzig.

Ernährung

Maskenbülbüls leben meist paarweise oder in Gruppen. Überwiegend sitzen sie auf den Spitzen der Zweige von Bäumen oder Sträuchern und machen relativ viel Lärm. Sie ernähren sich überwiegend von Beeren und Früchten sowie von Sämereien und Insekten. Die Insekten werden in der Regel in den Blättern und Büschen der Bäume gesucht, indem der Maskenbülbül von Blatt zu Blatt fliegt. Er geht meist in den frühen Morgen- oder Abendstunden auf Nahrungssuche. Maskenbülbüls leben überwiegend in regenarmen Savannen, subtropischem und tropischem aber regenarmen Buschland, in Feuchtgebieten sowie in ländlichen Regionen. Der Maskenbülbül und seine Unterarten leben unter anderem in Angola, Sambia, Namibia, Botsuana und Simbabwe. Außerdem sind sie in Südafrika vertreten.

Lebensweise

Das Weibchen des Maskenbülbül baut ein offenes und napfförmiges Nest aus Zweigen, Gras, Moos, Blättern und Wurzelfasern. Manchmal kommen auch etwas Schnur oder Wolle hinzu. Das etwas unordentliche Nest steht oder hängt in den Astgabeln von Sträuchern oder Bäumen. Das Weibchen legt meist nur zwei oder drei Eier, die es dann 13 bis 14 Tage lang wärmt. Das Männchen bringt dem Weibchen Nahrung. Beim Wärmen wird das Weibchen nur selten abgelöst. Gefüttert werden die Küken von Männchen und Weibchen gemeinsam mit Insekten. Im Alter von etwa 16 Tagen verlassen die im Gegensatz zu den älteren Vögeln dunkler gefärbten Küken das Nest. Der Maskenbülbül zählt zu den nicht gefährdeten Vögeln.

 

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