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Heimat

Allein die Familie der Eisvögel ist in Afrika mehrfach zu finden. Ein Mitglied aus der Familie der Eisvögel ist der Graufischer. Man trifft ihn am häufigsten südlich der Sahara und auch in Ägypten. Er ist aber auch in der Türkei, Syrien und Israel sowie Sri Lanka und Südchina zu finden.

Aussehen

Das Gefieder des Graufischers ist wunderschön, schwarz-weiß gemustert. Die Beine sind schwarz-grau und er hat einen kräftigen schwarzen Schnabel. Mit seinen rund fünfundzwanzig Zentimeter Körperlänge gehört er zu den größeren Exemplaren der Eisvögel. Die auffällige, schwarz-weiße Musterung macht diesen Eisvogel einzigartig und genau dies macht ihn unverwechselbar.

Brut

Sein Nest baut er an ganz unterschiedlichen Orten. Meistens nistet der Graufischer jedoch in Klippen und an Steilufern. Gelegentlich nistet er auch weit entfernt vom Wasser. Er gräbt Röhren in Sandhügel oder baut sein Nest in Straßenböschungen. Graufischerpärchen bleiben normalerweise ihr ganzes Leben zusammen. Einmal im Jahr gibt es Nachwuchs. Das Weibchen legt vier bis sechs Eier und sofort wird mit dem bebrüten begonnen. Beim brüten der gelegten Eier wechseln sich Männchen und Weibchen ab. Auch die Nahrung für die kleinen wird von beiden Partnern beschafft. Gemeinsam kümmern sich die Eltern um ihre Jungen, bis sie das Nest verlassen.

Nahrung

Der Graufischer ist ein sehr geschickter Jäger. Er ernährt sich am liebsten von Fisch. Zu seiner Beute gehören Fische mit bis zu elf Zentimetern Länge. Auf dem Speiseplan des Graufischers stehen aber auch Termiten und Insekten die am Wasser zu finden sind. Er sucht und jagt seine Beute ähnlich wie ein Turmfalke. Graufischer sind tagaktive Vögel und gelten als sehr zutraulich. Sie sind außerdem sehr gesellig und auch kommunikativ. Sie benützen zehn verschiedene Rufe.