Maskenweber

Maskenweber

Das Männchen hat eine goldgelbe Brust und eine schwarze Maske im Gesicht. Die Stirn und der Hals sind im vorderen Bereich ebenfalls schwarz. Das Rückengefieder ist olivgrün, grau meliert und mit gelb vermischt.

Maskenweber brüten hoch in den Bäumen

Das Männchen hat eine goldgelbe Brust und eine schwarze Maske im Gesicht. Die Stirn und der Hals sind im vorderen Bereich ebenfalls schwarz. Das Rückengefieder ist olivgrün, grau meliert und mit gelb vermischt. Die Flügel sind abgerundet und braun-grün gehalten. Der Schnabel ist spitz und schwarz. Die Extremitäten und die Zehen sind bräunlich. Das Weibchen verfügt nicht über die Maske, sein Gefieder ist überwiegend in gelb und grün gehalten. Das Kinn und die Kehle sind hell. Der Schnabel ist fleischfarben. Die Iris ist bräunlich und die Extremitäten braun. In der Brutzeit werden die Gelbtöne intensiver. Die jungen Vögel sehen so ähnlich aus wie das Weibchen außerhalb der Brutzeit.

Nahrung und Brut

Der Maskenweber ist, wie die meisten anderen Weber, ein äußerst geselliger Vogel. Das Männchen baut mehrere Nester, um die Weibchen anzulocken. Die Nester werden aus pflanzlichem Material gebaut, wobei das Männchen des Öfteren etwa 20 Kilometer unterwegs ist, um das Material heranzuschaffen. Wenn ein Nest fertig ist, hängt er sich kopfüber daran und turnt daran herum. Dabei stößt er die Balztöne aus, um das Weibchen an das Netz zu locken, so lange es frisch ist. Wenn es nicht mehr frisch ist, kommen die Weibchen nicht und das Männchen zerstört das Nest. Wenn ein Weibchen Interesse hat, prüft es mit starken Schnabelhieben die Stabilität des Nestes. Auf dem Speiseplan stehen Insekten, Sämereien sowie Pollen und Nektar der Aloe Pflanze. Der Maskenweber hält sich überwiegend in tropischen und subtropischen Wäldern, in Trockensavannen, subtropischen und tropischen Heideflächen, Feuchtgebieten, Ackerflächen, Weiden, Plantagen, ländlichen Gärten sowie auf urbanisierten Flächen auf. Er zählt nicht zu den gefährdeten Vögeln.

Nestbau

Auch der Maskenweber ist Baumeister im Nestbau. Für den Bau eines Nestes benötigt er etwa fünf Tage. Zur Brutzeit herrscht in den Bäumen ein reges Treiben. Alle Männchen sind mit dem Nestbau beschäftigt. Die Nester werden überwiegend in den höheren Bereichen der Bäume gebaut. Oft kommt es vor, dass sie versuchen, das gedrehte Bändchen des Nestes des Nachbarn zu durchtrennen, wenn dieser gerade nicht anwesend ist. So versuchen die Männchen sich gegenseitig auszustechen. Diese Schäden müssen dann am nächsten Tage wieder ausgebessert werden. Das Weibchen, das dann schließlich das fertige Nest benutzt, legt in der Regel zwei bis vier Eier ab und bebrütet diese für 11 bis 17 Tagen. Nach weiteren 11 bis 20 Tagen verlassen die Jungen das Nest.

 

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