Cabanisweber

Cabanisweber

Das Männchen hat eine schwarze Maske, die sich bis zum Anfang der Krone erstreckt. Sie bildet eine Kerbe über dem Auge.

Cabanisweber - kleiner Vogel mit kurzem aber starkem Schnabel

Das Männchen hat eine schwarze Maske, die sich bis zum Anfang der Krone erstreckt. Sie bildet eine Kerbe über dem Auge. Es besteht eine große Ähnlichkeit mit dem Maskenpirol. Der vordere Kopf ist bis zur Kehle und bis zu den Ohren hin schwarz. Hinterkopf und Nacken sind rötlich bis braungelb, die Brust orange und der Unterkörper zitronengelb. Der Rücken ist gelbgrün und zum Schwanz hin zitronengelb. Die Flügel sind dunkelbraun und gelb umrandet. Der Canabisweber verfügt über einen schwarzen Schnabel und die Extremitäten und die Zehen sind hellbraun. Er verfügt über vier Zehen, eine nach hinten und drei nach vorne.

Nahrung

Der Cabanisweber lebt überwiegend von Samen und Insekten. Man findet ihn überwiegend in kleinen Gruppen vor. Sie halten sich in der Nähe der Brutplätze auf. Im Winter suchen sie in den Bäumen nach Insekten. Auch sammeln sie den Nektar und die Pollen der Aloe Pflanze. Die Vögel sind sehr gesellig. Das Männchen baut mehrere Nester, um damit das Weibchen anzulocken. Nach Fertigstellung eines Nestes hängt er sich mit dem Kopf nach unten an das Nest und stößt die Balzrufe aus. Dabei flattert er erregt mit den Flügeln und turnt an dem Nest. Die Weibchen fühlen sich in der Regel durch dieses Verhalten angelockt. Dabei muss das Nest aber noch frisch sein, ein altes Nest wird von den Weibchen ignoriert. Bei Interesse prüft das Weibchen die Festigkeit des Nestes, indem es mit kräftigen Schnabelhieben darauf klopft. Wenn kein Weibchen Interesse für das Nest zeigt, zerstört das Männchen das Nest selbst wieder.

Brut

Die Brutzeit der Cabanisweber ist von August bis März. Der Höhepunkt liegt in den Monaten Oktober bis Januar. Wie die anderen Weber auch, ist er ein Meister auf dem Gebiet des Nestbaus. Zu dieser Zeit herrscht im Baum großes Treiben, denn die Männchen bauen meist mehrere Nester. Jedes Männchen baut bis zu vier Nestern. Diese verfügen alle über eine lange Einschlupfröhre. Der Konkurrenzkampf zwischen den Männchen ist sehr groß. Bei dem Konkurrenzkampf zerstören die Männchen sogar in Abwesenheit eines anderen Männchens das Nest. Aber diese Nester werden dann wieder repariert und die Balz geht weiter. Das Weibchen legt dann meist zwei bis drei Eier ab. Nach etwa 13 Tagen Brutzeit schlüpfen die Jungen. Nach etwa 15 bis 16 Tagen verlassen sie das Nest.

 

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