Krebstiere

Krebstiere

Afrika bietet für seine Gäste einfach eine fantastische Möglichkeit sowohl andere Kulturen als auch viele unterschiedlichen Tierarten näher zu kommen. Von den imposanten Löwen bis hin zu den interessantesten Krebstieren, in Afrika kann man diese Tiere live beobachten.

Muscheln - beliebte Urlaubsmitbringsel

An den afrikanischen Küsten kann man an den traumhaften Stränden und dem glasklarem Wasser, eine lebendige kleine Tierweltbeobachten. Man stößt sozusagen direkt auf sie, wenn man seine Strandspaziergänge oder Unternehmungen am und im Gewässer macht. Hier kann man ohne viel Aufheben die Welt der kleinen Strand und Wasserbewohner stundenlang beobachten.

Viele Urlauber lieben es auch ein Strandmitbringsel für daheim mitzunehmen. Hier sollte man jedoch auch sichergehen, dass die gefundene Muschel auch wirklich leer ist und sich nicht doch noch ein kleiner Einsiedlerkrebs dort eingenistet hat. Dieser sollte dann umgehend wieder den Weg ins kühle Nass finden.

Einsiedlerkrebse

Zum Beispiel der Anemonen Einsiedlerkrebs, er bewohnt mit seinen circa 350 Artgenossen viele Tropische Weltmeere. Im Indischen Ozean, an der ostafrikanischen Küste fühlen sich die Einsiedler- Krebstiere mehr als nur zuhause. Hier leben sie in der eher seichteren Region, sehr gerne halten sie sich in den Gezeitenzonen der Riffe auf. Der Anemonen Einsiedlerkrebs besitzt einen sehr sensiblen Hinterleib. Diesen schützt er mit einem unbewohnten Schneckenhaus.

Der Anemonen Einsiedlerkrebs ist durch seinen stätigen Wachstum gezwungen, sich regelmäßig nach neuen Wohnmöglichkeiten um zuschauen. Somit verändert der Anemonen Einsiedlerkrebs andauernd seine Optische- Erscheinung. Er verankert seine hinteren Laufbeine in dem Schneckenhaus, so dass dieses mit ihm eine Einheit bildet. Ist das Schneckenhaus für das Krebstier zu klein geworden, löst es die Beine und kann somit den Häuserwechsel vollziehen.

Der Einsiedlerkrebs lebt nicht nur engverbunden mit seinem Schneckenhaus, sondern auch mit seiner Anemone. Er bildet mit seiner Anemone sogar eine Symbiose. So eine Lebensgemeinschaft ist in der Krebswelt fast einzigartig. Die Anemone wird auch bei einem Umzug in ein größeres Schneckenhaus mit umgesiedelt. Der Anemonen Einsiedlerkrebs ist kein besonderer Feinschmecker. Er ernährt sich fast ausschließlich von örtlich vorkommenden Algen und organischen Resten, von denen es durch die Gezeiten unzählige in seinem Umfeld gibt.

Die Geisterkrabbe

Ein anderes Beispiel für die Krebstiere in Afrika ist die Atlantik Geisterkrabbe. Das Krebstier ist an den tropischen weißen Stränden im Westen von Afrika zuhause. Hier lebt sie von Senegal über Gambia bis in das südliche Gabun, Kongo bis hin nach Angola. Als zuhause sieht sie den dortigen Sand und Schlamm. Sie sind Höhlenbewohner, diese bauen sie sich am oberen Strandteil. Dort sind sie auch während der Flut geschützt. Die Atlantik Geisterkrabbe erkennt man an seiner viereckigen Panzerform und an seinen langen Augenstielen mit niedlichen Püscheln. Besonders ist auch, dass sie ein Fleischfresser ist. Das Krebstier ernährt sich von Aas, sowie von erbeuteten Insekten, Muscheln und Schnecken. Auch der Kannibalismus ist unter den Atlantik Geisterkrabben immer wieder zu erkennen.

 

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