Rosapelikan

Rosapelikan

Mit einer Flügelspanne von über 2 Metern und einem Gewicht bis zu 14 kg gehören sie zu den größten flugfähigen Vögeln unseres Planeten. Ihren Namen erhielten die eigentlich weißen Vögel durch die Tatsache, dass sich die Männchen in der Paarungszeit das Gefieder rosa färben und für die Weibchen dann besonders interessant sind.

Aussehen

Mit einer Flügelspanne von über 2 Metern und einem Gewicht bis zu 14 kg gehören sie zu den größten flugfähigen Vögeln unseres Planeten. Ihren Namen erhielten die eigentlich weißen Vögel durch die Tatsache, dass sich die Männchen in der Paarungszeit das Gefieder rosa färben und für die Weibchen dann besonders interessant sind.

Lebensraum

Der angestammte Lebensraum des Rosapelikans ist das Donaudelta. Dort gibt es große Pelikankolonien, die dort mit vielen anderen Deltabewohnern friedlich nebeneinander leben. Das Donaudelta steht unter strengem Naturschutz und so sind die Pelikane dort in relativer Sicherheit. Im Winter ziehen die Pelikane nach Afrika, bis sie im Frühling ins Delta zurück kehren.

Soziales Verhalten auch bei der Jagd

Die schweren Vögel benötigen einen gewissen Anlauf, um in die Luft zu kommen. Eine Besonderheit ist die Haltung des Kopfes beim Fliegen. Der Pelikan winkelt den Hals beim Flug S-Förmig nach hinten, so das der Kopf über dem Rumpf liegt. Die gleiche Besonderheit zeigen auch die Reiher. Da Pelikane sehr gesellige Vögel sind, leben sie in großen Kolonien, wo sie gemeinsam ihre Jungen aufziehen und auch gemeinsam auf den Fischfang gehen. Die gemeinsame Jagd auf Fisch ist schon bemerkenswert.

Die Tiere bilden eine Fluglinie und treiben die Fische, mit kräftigen Flügelschlägen auf das Wasser, ans Ufer. Dort füllen sie die Kehlsäcke ihrer Schnäbel mit Wasser, in denen dann auch Fische und Krebse mit aufgenommen werden. Erstaunlich ist, dass ungefähr 11 Liter Wasser in den Kehlsack des Rosapelikans passen. Dieser ist aber nicht nur für die Jagt ideal. In ihm wird auch Nistmaterial transportiert. Eine wichtige Aufgabe des Kehlsackes ist die Wärmeregulierung. Mit dem sogenannten Kehlflattern kann der Pelikan die Temperatur im Mundraum bis zu 5 Grad Celsius absenken.

 

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