Zwergmungo

Zwergmungo

Mungos sind sowohl in Europa als auch in Asien und Afrika verbreitet. Zwergmungos sind Afrikanische Säugetiere und eine von mehr als zwei Dutzend Tierarten innerhalb von knapp einem Dutzend Tiergattungen.

Aussehen

Die Mungos gehören zu den Mangusten, die zu den Raubtieren zählen. Die Zwergmangusten, auch Zwergmungos genannt leben in Afrika überwiegend in dem Gebiet südlich der Sahara, und hier gerne in der Savanne sowie in jeglichem offenen Gelände. Diese Raubtiere ernähren sich überwiegend von Insekten, Larven und Schnecken, bis hin zu kleinen Vögeln. Die Tiere sind im Durchschnitt bis zu 70 Zentimeter lang, bei einer Schwanzlänge von bis zu einem halben Meter, und wiegen bis zu fünf Kilogramm. Ihr Kopf ist eher klein, die Schnauze spitz, und die beiden Ohren sind in sich abgerundet. Dadurch wirken sie noch deutlich kleiner, als sie sind. Das recht scharfe Gebiss zählt zwischen 36 bis 40 Zähne.

Feinde

Die Zahl der natürlichen Feinde ist im Verhältnis zu anderen vergleichbaren Raubtieren recht groß. Zu ihnen zählen in erster Linie viele Greifvögel, aber auch andere Raubtiere sowie Schlangen. Eine Seltenheit ist, das Mangusten untereinander auch Feind sind. So müssen sich die Zwergmungos nicht selten vor den Schlankmungos schützen. Sie leben in der Regel allein, in Ausnahmefällen aber auch in größeren Familienverbänden.

Lebensraum

Ihr unmittelbarer Lebensraum sind Wälder, Steppen mit Gras- und Buschbewuchs, bis hin zu sandigem oder trockenem Geröll. Sie sind Tagestiere und verbringen die Nächte in selbst gegrabenen Erdhöhlen. Hier bringen die weiblichen Tiere zu allen vier Jahreszeiten nach einer Tragzeit von acht bis neun Wochen im Durchschnitt vier Jungtiere zur Welt. Je nach Gebiet bedeutet das eine drastische Vermehrung dieser Tierart.

Die körperlich recht kleinen Raubtiere sind gewandt, schnell und können sehr geschickt klettern. Sie reagieren in Sekundenbruchteilen, sei es beim Angriff oder bei Verteidigung und Flucht. Nach Auffassung der Weltnaturschutzunion IUCN ist diese Tiergattung zurzeit nicht bedroht, was sicherlich auch darauf zurückzuführen ist, dass sie in vielen afrikanischen Nationalparks lebt, die oft nicht oder nur erschwert für Menschen zugänglich sind.

Roter Stummelaffe

Roter Stummelaffe

Der rote Stummelaffe gehört zur gleichnamigen Primatengattung, wobei diese zur der Familie der Meerkatzenverwandten zu zählen ist. Ihr Aussehen und der Name, sind vor allem durch die auffallende Fellfarbe geprägt.... mehr

Tüpfelhyäne

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Vielen Leuten ist die Tüpfelhyäne aus Filmen und Erzählungen bekannt. Dabei hat diese Raubtierart nicht den besten Ruf. Die Meinungen in Bezug auf diese Tiere gehen weit auseinander.... mehr

Colobus Affen

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Grantgazelle

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Die Grantgazelle gehört mit ihrem 80 Kilogramm Körpergewicht und einer Schulterhöhe von über 80 Zentimetern, zu einer der größten Garzellenarten, die es in Afrika gibt.... mehr

Büffel

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Dabei wird das Horn, durch eine verstärkte Zellbildung, die an der Innenseite des Horns stattfindet, nach unten gedrückt, was zudem noch dazu führt, das sich am Ansatz des Horns einen Verdickung bildet, die über der Stirn zusammenläuft.... mehr

Weißbartgnu

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Das Weißbartgnu wird umgangssprachlich unter anderem auch als Streifengnu oder als Blaues Gnu bezeichnet. Wie zahlreiche andere Afrikanische Säugetiere auch gehört diese Kuhantilope zur Familie der Hornträger.... mehr

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Die afrikanischen Gnus gehören zu der Gattung der Kuhantiopen und sind somit mit den kleineren Antilopen verwandt.... mehr

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Der Flughund hat trotz seines Aussehens, nicht viel mit Federmäusen gemein, sondern steht diesen eher gegenüber. Dabei gehören die flugfähigen Hunde zu der Tiergattung der Afrikanische Säugetiere und der Ordnung der Fledertiere.... mehr

Thomson-Gazelle

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Von der Gattung der Gazellen gibt es einige Tierarten, die sich im Aussehen, dem Lebensraum und dem sozialen Verhalten unterscheiden. Eine bekannte Art hierbei ist die Thomson-Gazelle, die vor allen in Tansania, Kenia und dem Sudan beheimatet ist.... mehr

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Der Gepard ist eine der bekanntesten Raubkatzen, die es auf der Welt gibt. Dies liegt vor allem an dem sehr speziellen Jagdverhalten der Katze.... mehr

Giraffengazelle

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Giraffengarzellen werden auch als Gerenuk bezeichnen, wobei sie der Gruppe der Gazellenartigen angehören. Die Population der Tiere war nie groß gewesen, was vor allem daran liegt, das die Gerenuks eher Einzelgänger sind und sich nur zu der Paarungszeit treffen.... mehr

Kuhantilope

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Die Kuhantilope stammt aus der Tiergattung der Antilopen, wobei sie hier der Gattung der Kuhantilopen angehört. Dieser Name ist vor allem auf die Größe des Tieres zurückzuführen, bei denen die Kopfrumpflänge über 2 Metern betragen kann.... mehr

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Ein männlicher Pavian zeichnet sich vor allem durch die Größe aus, die das Doppelte von der der Weibchen betragen kann. Weiterhin haben die Primaten lange scharfe Eckzähne und ein dunkelbraunes bis graubraunes Fell.... mehr

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Die Springböcke, sind wie der Name schon sagt, vor allem durch ihre eigenwillige Laufmethode bekannt. Diese kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Tiere vor Fressfeinden flüchten, wobei besonders die Geparde zu erwähnen sind.... mehr

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