In Guinea-Bissau leben viele Menschen verschiedener Volksgruppen, und somit werden in dem Land viele Sprachen gesprochen, wie Crioulo und einige westafrikanische Sprachen,
Mit der Hauptstadt Bissau hat Guinea-Bissau auch kulturell viel zu bieten. Die Inseln des Bijago-Archipels können vom Festland innerhalb kurzer Zeit erreicht werden. Sie sind bekannt für die palmengesäumten, weiten und weißen Sandstrände. Insbesondere diese Inseln ziehen viele Touristen in das Land. Die Tauchgründe des Atlantischen Ozeans bieten die idealen Bedingungen für Tauschsportler. Trotz der kleinen Größe des westafrikanischen Landes ist Guinea-Bissau ein sehr artenreiches Land. Die Tier- und Pflanzenwelt ist sehr exotisch sowie vielfältig, und wird teilweise in Nationalparks geschützt. Meeresschildkröten, Schimpansen und viele Vögel können in den geschützten Gebieten genauso beobachtet werden, genauso wie Krokodile und Flusspferde. Bei Safaris durch die Wildnis Guinea-Bissaus können Reisende die Natur aus nächster Nähe erleben. Safaris werden als geführte Wanderungen zu Fuß angeboten, als erlebnisreiche Bootstouren, aber auch mit dem Bus oder Geländewagen sind Safaris im Land möglich. Besonders beliebt sind auch Rundreisen durch das Land, bei denen die gesamte Natur und Kultur erkundet werden kann.
Unterkünfte gibt es für Reisende insbesondere in den größeren Städten des Landes, wie zum Beispiel in Bissau und in den Touristenregionen. Größere Hotels sind im Land genauso zu finden, wie kleine und preiswertere Unterkünfte. Offizielle Plätze zum Zelten und Campen gibt es im Land nicht. Zugleich wird es Reisenden nicht empfohlen, auf eigene Faust zu zelten. Aufgrund der instabilen politischen Lage und der Armut im Land ist die Kriminalität hoch. Zugleich gibt es abseits der Städte immer noch verminte Flächen, sodass sich Reisende nicht ohne einen Ortskundigen in der Natur und abseits der Wege und Straßen bewegen sollten.
Das Klima in Guinea-Bissau ist wie in vielen afrikanischen Ländern tropisch, mit ganzjährig warmen bis heißen Temperaturen. Die Trockenzeit eignet sich am besten für eine Reise in das Land. Von Dezember bis April ist kaum mit Regen zu rechnen und auch die Luftfeuchtigkeit ist etwas niedriger. Das macht das tropische Wetter für europäische Touristen besser erträglich. Innerhalb der Regenzeit kommt es häufig vor, dass Straßen aufgeschwemmt und nicht mehr befahren werden können. Viele Straßen sind im Land nicht geteert, sodass bei lang andauerndem und starkem Niederschlag einzelne Landesteile überhaupt nicht erreicht werden können.
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