Dabei gibt es hier zwei Arten, zum einen den Silberklaffschnabel und den Mohrenklaffschnabel, der Unterschied liegt dabei nur in der dunkleren Gefiederfarbe und dem bevorzugten Lebensraum.
Dabei gibt es hier zwei Arten, zum einen den Silberklaffschnabel und den Mohrenklaffschnabel, der Unterschied liegt dabei nur in der dunkleren Gefiederfarbe und dem bevorzugten Lebensraum. Die Beine des Vogels sind geldblich mit Orange, und machen einen großen Teil der gesamten Körpergröße aus. Ein weiteres wichtiges Merkmal von dem Klaffschnabel, der ihm auch seinen Namen gegeben hat, ist der charakteristische Spalt, zwischen den Ober- und Unterschnabel. Dieser wird dazu genutzt, Muscheln festzuhalten, um diese auf einen Stein knacken zu können.
Hierbei kommt es auf die Art an, der schwarze Mohrenklaffschnabel ist vor allem in Süden Afrikas und auf der Insel Madagaskar zu finden, der Silberklaffschnabel hingegen lebt eher in Südostasien. Wichtig für den Lebensraum dieser Tiere ist, dass es in der Nähe Wasser gibt, dabei kann es sich um einen See, ein langsam fließendes Gewässer oder sogar um eine von Menschen erschaffene Viehtränke handeln. Hier findet der Klaffschnabel seine bevorzugte Nahrung, die aus Muscheln, Weichtieren, Schnecken oder auch Krebsen besteht. In einige Fällen wurden die Vögel auch beim Fressen von Fisch oder Amphibien beobachtet, wenn der Speiseplan nichts anders zu bieten hatte.
Der Klaffschnabel lebt meist mit einem festen Partner zusammen, wobei sie sich die Aufzucht der Jungtiere teilen und die Suche nach Futter, besonders in der Brutzeit teilen. Im Jahr können dies bis zu drei Jungvögel sein, die hier von den Eltern ernährt und behütet werden, bis sie flügge sind. Sobald dies der Fall ist, ziehen die Elterntiere über den Äquator nach Süden, wo sie sich mit anderen ausgewachsenen Tieren ihrer Gattung treffen, um hier zusammen die Trockenzeit zu verbringen.