Auffällig an ihm ist sein Gefieder, das eine schwarzbraune Färbung auf der Oberseite und eine hellblaue, fast weiße Färbung auf der Unterseite (Brust und Flügel) besitzt. Hinzu kommt, dass der Storch einen purpurfarbenen Streifen auf dem Rücken hat, der mitunter grünlich glänzt.
Auffällig an ihm ist sein Gefieder, das eine schwarzbraune Färbung auf der Oberseite und eine hellblaue, fast weiße Färbung auf der Unterseite (Brust und Flügel) besitzt. Hinzu kommt, dass der Storch einen purpurfarbenen Streifen auf dem Rücken hat, der mitunter grünlich glänzt. Weiterhin ein Merkmal von dem Abdimsstorch ist das nackte Gesicht, wobei die Haut hier eine dunkelblaue und eine rote Färbung, um die Augen, aufweist. Während der Brutzeit steigern sich hier die Farben und werden wesentlich intensiver, besonders bei den Männchen ist dies der Fall. Mit seiner Körpergröße von lediglich 75 bis 80 Zentimetern ist dies eher eine kleine Storchenart, dementsprechend gering ist auch die Flügelspannweite.
Zu den Brutgebieten von diesen Vögeln gehören die Regionen, die südlich der Sahara liegen, wobei die Population im Osten größer ist. Besonders beliebt sind dabei als Lebensräume die Savannen, flache Graslandschaften, aber auch höhergelegene Gebiete. Auch noch wichtig bei der Auswahl des Brutgebiets sind Versteck- und Brutplätze. Hier bevorzugen die Störche vor allem hohe Bäume, auf denen sie Nester bauen, die einen Durchmesser von bis zu 1,5 Metern haben können. Außerhalb der Brutzeit sind diese Störche vor allem in Süd- und Ostafrika anzutreffen, wobei hier besonders das Nahrungsangebot wichtig ist.
Zu der bevorzugten Nahrung von dem Abdimsstorch gehören unter anderem: kleine Säugetiere, Reptilien, Insekten, Amphibien und Fische. Dabei kommt ihnen bei der Jagd ihr langer und scharfer Schnabel zugute, mit dem es einfach ist, kleine Beutetiere blitzschnell zu schnappen und zu töten. Hierfür bleiben der Abdimsstorch lange ruhig auf einer stellen stehen, bis sich ein Tier in seine Nähe wagt, das er erlegen kann.