Das Weißbartgnu wird umgangssprachlich unter anderem auch als Streifengnu oder als Blaues Gnu bezeichnet. Wie zahlreiche andere Afrikanische Säugetiere auch gehört diese Kuhantilope zur Familie der Hornträger.
Sie leben in afrikanischen Baumsavannen oder auf offenem Gelände, häufig in Steppen, vorwiegend im Osten und im Süden des Kontinents. Es sind ganz typische Herdentiere, die oft zu Hunderten in großen Gruppen leben. Diese Gnus sind Vegetarier, sie ernähren sich nahezu ausschließlich von Gras, das auf den weiten Flächen zu finden ist. Die sehr oft riesigen Herden sind gezwungen, nahezu permanent wegen der notwendigen frischen Nahrung auf Wanderschaft zu sein. Sie haben ein ausgeprägtes Gespür für Regen und Wasser, und da sie einen Teil der notwendigen Flüssigkeit auch über feuchte oder nasse Gräser aufnehmen können, ziehen sie nahezu automatisch immer dorthin, wo diese Gegebenheiten vorhanden oder zu erwarten sind.
Das Körpergewicht eines ausgewachsenen Weißbartgnu kann bis zu fünf Zentner erreichen, und es ist erstaunlich, wie schnell und gewandt diese Tiere dennoch in der freien Wildbahn sind. Die Schulterhöhe beträgt bei erwachsenen Tieren etwa eineinhalb Meter, und bei dieser Gattung des Gnus tragen beide Geschlechter Hörner, die bis zu 80 Zentimeter lang werden können. Die Lebenserwartung liegt bei bis zu 20 Jahren. Die Geschlechtsreife beginnt nach zwei Jahren, die Tragzeit dauert acht Monate. In der Regel wird dann ein Jungtier geboren, das bis zu knapp einem halben Jahr gesäugt wird.
Vom Hals bis zum hinteren Teil des Körpers zieht sich ein dunkler Querstreifen, ansonsten ist das farbliche Erscheinungsbild des Tieres bräunlich bis hin zu dunkelgrau. Die Mähne ist dicht, schwarz und so lang, dass sie den Nacken des Tieres bedeckt. Bei den Jungtieren ist ein noch hellbraunes Fell zu beobachten, das sich bis zur Geschlechtsreife entsprechend dunkel färbt. Auffallend ist die schon vorhandene dunkle Rückenlinie, die sich mit zunehmendem Alter verstärkt. Das Weißbartgnu wandert einmal jährlich in buchstäblichen Riesenherden von den Hochebenen der Serengeti in die nördliche Masai Mara nach Kenia.
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