Thomson-Gazelle

Thomson-Gazelle

Von der Gattung der Gazellen gibt es einige Tierarten, die sich im Aussehen, dem Lebensraum und dem sozialen Verhalten unterscheiden. Eine bekannte Art hierbei ist die Thomson-Gazelle, die vor allen in Tansania, Kenia und dem Sudan beheimatet ist.

Aussehen

Ein besonderes Merkmal dieser Tiere ist dabei ihr Fell, das im Allgemeinen aus drei Farben besteht. So ist der Rücken und der Großteil der Flanke von der Thomson-Gazelle Rotbraun bis dunkelbraun. Zum Bauch hin wird das Fell dann ganz Weiß, wobei diese beiden Abschnitte mit einem dicken, schwarzen senkrechten Streifen getrennt sind. Und auch das Gesicht weist eine weiße Färbung auf, die sich von den Augen über die Backen, bis zum Maul zieht. Diese Gazellenart, ist mit ihren 110 Zentimetern Körperlänge und den maximal 30 Kilogramm Gewicht, eine relativ kleine Tierart aus der Gattung der Paarhufer.

Lebensweise

Wie leben die Thomson-Gazellen in Afrika? In den drei oben genannten Teilen Ostafrikas, bevorzugen diese Tiere vor allem das Gras- und Flachland. Hier finden sie nicht nur genug zu fressen, sondern können auch Raubtiere früh genug entdecken und flüchten. Um sich noch besser schützen zu können, leben die Tiere in Herden, von bis zu 60 Individuen. Dabei bestehen diese hauptsächlich aus Weibchen und ihren Jungtieren, angeführt wird die Gruppe von einem geschlechtsreifen Männchen. Damit die Thomson-Gazelle sich nicht der Hitze des Tages aussetzten muss, wird sie nur früh am Morgen und nach Sonnenuntergang aktiv.

Ernährung

Die Tageszeit verbringen sie vor allem in Schatten von Bäumen oder Büschen, wo aber immer ein Herdenmitglied Wache hält. Hierfür haben die Tiere scharfe Augen, die auch schon kleinste Bewegungen wahrnehmen können. Wenn die Thomson-Gazellen flüchten müssen, springen sie immer wieder hoch in die Luft und wechseln schnell die Laufrichtung, wie verwandte afrikanische Säugetiere dies auch tun. Die Hauptnahrung der Gazellen besteht aus Gräsern und Kräuter, aber auch Blätter und junge Triebe werden häufig gefressen, um den Nahrungsbedarf zu decken.

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