Der Kudu ist eines der Beeindrucktesten afrikanischen Säugetiere, auch wenn das Tier eher wenig bekannt ist. Hier fällt vor allem die große Körperlänge von 250 Zentimetern auf, wobei das Tier ein Körpergewicht von 300 Kilogramm (Männchen) erreichen kann.
Weiterhin ein markantes Zeichen für diese Tiere ist ihre außergewöhnliche Fellfarbe, die von einem hellen Braun bis hin zu einen Rotbraun variieren kann. Dabei fallen die langen Beine meist heller aus, wobei das Fell hier schon fast weiß ist. Auf dem Rücken der Kudus gibt es mehrere dünne helle Steifen, die senkrecht an der Seite Herhablaufen. Das aber wohl auffälligste Merkmal von einem Kudu, sind die langen gedrehten Hörner, die bis zu 100 Zentimetern lang werden können. Sie sind leicht nach hinten gebogen und weisen eine wellenartige Struktur auf.
Wo befindet sich der Lebensraum der Kudus? Da sich die Tiere vor allem im Buschland oder der Savanne, mit wenigen Bäumen wohl fühlen, kann man sie vorwiegend in Süd- und Ostafrika antreffen. Früher waren sie noch auf anderen Gebiete in Afrika verteilt, aber durch die Jagd durch den Menschen und seine Ausbreitung, ist die Population und somit der Lebensraum der Kudus zurückgegangen.
Welche Lebensweise pflegt ein Kudu mit Artgenossen und anderen Tieren? Um der Hitze des Tages zu entgehen, sind die Tiere vor allem in der Dämmerung und der Nacht aktiv, wobei sie die meiste Zeit auf Futtersuche sind. Während des Tages ruhen sich die Kudus im Schatten der Bäume und Büsche aus und bewegen sich möglichst wenig. Die Hauptnahrung der Kudus liegt dabei in Blüten und jungen Trieben, wobei auch Pflanzen gefressen werden, die andere Afrikanische Säugetiere wegen dem Geschmack meiden. Die Tiere leben dabei in kleinen Gruppen, die zusammen durch ein festgelegtes Gebiet wandern, um immer wieder neue Nahrung für sich zu finden. Oft kommt es auch vor, dass man einzelne Kudus antrifft, hierbei handelt es sich um ausgewachsene Männchen, die sich nur zu Paarung mit der Gruppe vereinen.
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