Die Zentralafrikanische Republik ist ein Binnenland in Zentralafrika. Auf einer Fläche von 622.984 Quadratkilometern leben rund 4,4 Millionen Menschen. Von diesen Einwohnern leben mehr als 550.000 in Bangui, der Hauptstadt und der zugleich größten Stadt des Landes.
Das bedeutet, dass das Land zu den zehn ärmsten Ländern der Welt zählt. Die meisten Menschen in der Zentralafrikanischen Republik leben unterhalb der Armutsgrenze und viele Familien müssen sogar mit weniger als einem US-Dollar am Tag auskommen.
Die Landwirtschaft trägt in der Zentralafrikanischen Republik einen großen Teil zum Bruttoinlandsprodukt bei. Die meisten Menschen leben auf dem Land, sodass auch viele Einwohner im Bereich der Land- und Viehwirtschaft tätig sind. Allerdings werden nur wenige Prozent der gesamten Landesfläche landwirtschaftlich genutzt. Dennoch ist der Stellenwert für die Menschen in der Zentralafrikanischen Republik und auch für die Wirtschaft des Landes hoch. Mit dem Anbau der Lebensmittel können die Einwohner des Landes aber nicht ernährt werden. Insbesondere Mais und Hirse werden für den Eigenbedarf angebaut. Andere Anbauprodukte, wie zum Beispiel Kaffee, Tabak und Baumwolle, werden zwar ebenfalls angebaut, jedoch für den Export genutzt.
In der Zentralafrikanischen Republik gibt es einige wertvolle Bodenschätze. Dazu zählt auch ein hohes Vorkommen an Diamanten. Der Verkauf dieser Diamanten trägt erheblich zum Bruttoinlandsprodukt bei. Jedoch ist Schmugglerware in diesem Bereich ein weitverbreitetes Problem für die Wirtschaft des Landes.
Die Industrie ist in der Zentralafrikanischen Republik nur gering entwickelt. Sie stellt einfache Gebrauchsgegenstände und Konsumgüter her. Dazu zählen zum Beispiel Fahrräder, Textilien und Schuhe. Wichtig ist die Industrie des Landes deshalb, da sie auch für die Verarbeitung von Diamanten und Holz zuständig ist. Der Tourismus ist für die Wirtschaft des Landes bisher unbedeutend.
Die wichtigsten Exportgüter sind für die Wirtschaft der Zentralafrikanischen Republik Holz und Diamanten. Mit diesem Wirtschaftssektor nimmt das Land rund zwei Drittel der gesamten Exporterlöse ein. Die Zentralafrikanische Republik muss allerdings viele und auch teure Produkte importieren, sodass das Land regelmäßig ein Handelsdefizit aufweist. Zu den importierten Gütern zählen vor allen Dingen Maschinen, Energieträger und Fahrzeuge. Auch chemische Erzeugnisse muss sich die Republik im Ausland kaufen.
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