Krankheiten in der Zentralafrikanische Republik

Krankheiten in der Zentralafrikanische Republik

Die Zentralafrikanische Republik ist ein Binnenland in Zentralafrika. Auf einer Fläche von 622.984 Quadratkilometern leben rund 4,4 Millionen Menschen. Von diesen Einwohnern leben mehr als 550.000 in Bangui, der Hauptstadt und der zugleich größten Stadt des Landes.

Krankheiten

Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung für die Dauer des Aufenthalts mit Rückholoption wird Reisenden dringend angeraten. In der Zentralafrikanischen Republik ist Malaria weit verbreitet. Bei dem Großteil der Malariafälle handelt es sich um die Malaria tropica, einer gefährlichen Variante, welche bei Europäern ohne Immunisierung oftmals tödlich verläuft. Selbst Monate nach dem Aufenthalt im Land kann die Malaria auftreten. Deshalb sollten alle Reisenden, bei welchen typische Symptome wie Fieber auftreten, unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Zum Schutz vor Malaria ist der Mückenschutz sehr wichtig, denn die Krankheit wird von den Anopheles-Mücken übertragen. Helfen können zum Beispiel Moskitonetze, helle und lange Hosen und Shirts sowie auch Mückenschutzmittel für freie Hautstellen. In manchen Fällen ist auch die Einnahme von Medikamenten zur Malariaprophylaxe sinnvoll.

Neben der Malaria werden auch andere Krankheiten durch Mücken übertragen. Aus dem Grund sollte der Mückenschutz nicht nur während der Abend- und Nachtstunden, sondern auch während des Tages aufrechterhalten werden. Die Trypanosomiasis, die afrikanische Schlafkrankheit, kommt gehäuft im Grenzgebiet zu Sudan und Tschad vor. Die Übertragung der Schlafkrankheit erfolgt durch den Stich der Tsetsefliege, einem tagaktiven Insekt. Zum Schutz vor der tödlich verlaufenden Erkrankung kann nur der Schutz vor stechenden Insekten helfen.

Weitere Gesundheitsrisiken

Aber nicht nur Krankheiten, welche durch Mücken verbreitet werden sind in der Zentralafrikanischen Republik ein Problem, sondern auch Durchfallerkrankungen und insbesondere Cholera. Die Infizierung mit Cholera und Durchfallerkrankungen kann allerdings wirksam vermieden werden, wenn grundlegende Regeln zur Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene eingehalten werden. Lebensmittel sollten zum Beispiel stets gewaschen, geschält und gekocht werden. Rohe und ungeschälte Lebensmittel sollten auf keinen Fall verzehrt werden. Für das Trinkwasser gilt, dass nur Wasser sicheren Ursprungs genutzt werden sollte. Auf das Verwenden von Leitungswasser sollte zum Schutz der Gesundheit verzichtet werden. Selbst bei Eiswürfeln in Getränken ist auf einen sicheren Ursprung zu achten.

Impfschutz

Die Zentralafrikanische Republik ist ein Gelbfieberinfektionsgebiet. Aus dem Grund ist ein aktueller Impfschutz bei der Einreise in das Land nicht nur sinnvoll, sondern wird auch gefordert. Nur wer bei der Einreise noch jünger als ein Jahr ist, muss keinen Impfschutz nachweisen können. Auch die Standardimpfungen, welche vom Robert-Koch-Institut nicht nur für die Reise in die Zentralafrikanische Republik empfohlen werden, sollten auf Aktualität überprüft werden. Das betrifft insbesondere den Impfschutz gegen Tetanus, Diphterie, Polio, Keuchhusten, Masern-Röteln-Mumps und Influenza. Je nach Reisedauer und Reisegebiet können auch Reiseimpfungen sinnvoll sein. Dazu zählen häufig Typhus und Hepatitis A. In manchen Fällen kann der Impfschutz auch auf Impfungen gegen Hepatitis B, Tollwut und die Meningokokken-Krankheit erweitert werden.

 

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