Im Tschad leben etwa 10,8 Millionen Einwohner und davon leben in der Hauptstadt N'Djamena etwa 1,5 Millionen Einwohner.
Das erwirtschaftete Bruttoinlandsprodukt lag im Jahre 2009 pro Kopf nur bei 596 US-Dollar. Die Armut der Bevölkerung ist im Tschad auf dem Land stärker ausgeprägt. So leben mehr als 80 Prozent der Bevölkerung auf dem Land unter der Armutsgrenze und bei der Bevölkerung in der Stadt sind es etwas mehr als die Hälfte. Die Landwirtschaft stellt dabei für den größten Teil der Bevölkerung des Tschads die Lebensgrundlage dar. Daneben existieren in dem Land auch einige moderne Wirtschaftszweige, jedoch unterliegen diese der staatswirtschaftlichen Organisation.
Ein großes Hindernis für das Wachstum der Wirtschaft stellt die mangelhafte Infrastruktur dar. So gibt es in diesem großen Land, welches etwa 3,5 mal so groß ist wie die Bundesrepublik Deutschland, nur wenige asphaltierte Straßen in gutem Zustand. Dies hat zur Folge, dass die Straßen in einigen Regionen in der Regenzeit nicht befahrbar sind, wodurch diese Landesteile in diesen Zeiten vom Rest des Landes abgeschnitten sind. Allerdings gibt es in der Hauptstadt N'Djamena einen internationalen Flughafen, welcher auch von einer Fluggesellschaft aus Frankreich und Äthiopien in regelmäßigen Abständen angeflogen wird. Jedoch fliegt die landeseigene Fluglinie Toumai Air Tchad nur unregelmäßig diesen Flughafen, sowie andere Flughäfen des Landes an.
Der Großteil der Wirtschaft wird von der Land- und Viehwirtschaft dominiert. Jedoch nimmt die Produktion des Erdöls einem immer wichtigeren Teil der Wirtschaft des Tschads ein. Die wirtschaftlichen Erträge aus dem Erdölgeschäft nutzt das Land vor allem für den Ausbau der Infrastruktur und für das Militär. Die Infrastruktur im Land konnte dadurch bereits im Bereich des Straußenbaus und auch im Bereich der Städte verbessert werden.
Den Großteil des Außenhandels macht im Tschad mit rund 90 Prozent der Handel mit Erdöl aus. Im Jahre 2009 lag der Wert der ausgeführten Waren insgesamt bei rund zwei Milliarden Euro. Dieser lag deutlich unter dem Vorjahreswert von 2,6 Milliarden Euro, was auf den gesunkenen Erdölpreis zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu lag der Wert für die gesamten Importe im Jahre 2009 bei 2,96 Milliarden Euro. Der Handel wird vorzugsweise mit Ländern wie Frankreich, Nigeria, Kamerun und den USA betrieben. Zu den Importgütern des Landes zählen zum Beispiel Textilien, Getreide, Zucker, Diesel und Fahrzeuge. Allerdings waren es im Jahre 2009 auch Rüstungs- und Investitionsgüter, welche nach den Rebellenangriffen für den Wiederaufbau importiert werden mussten.
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