Mobilität im Tschad

Mobilität im Tschad

Im Tschad leben etwa 10,8 Millionen Einwohner und davon leben in der Hauptstadt N'Djamena etwa 1,5 Millionen Einwohner.

Einreise in den Tschad

Direktflüge in das Land werden von Frankreich aus angeboten. So fliegt Air France von Paris aus den Flughafen von N'Djamena mehrmals in der Woche direkt an. Direktflüge von Österreich, Deutschland oder der Schweiz gibt es hingegen nicht. Zudem kann die Einreise auch mit Minibussen oder Geländewagen über einige Grenzübergänge zu KamerunNiger und Nigeria erfolgen.

Einreisebestimmungen

Von deutschen Staatsangehörigen und auch von Kindern werden bei der Einreise in den Chad ein gültiger Reise- bzw. Kinderreisepass sowie ein Visum gefordert. Der Eintrag der mitreisenden Kinder im Reisepass der Eltern genügt hingegen nicht. Das Visum kann vor Reiseantritt bei der zuständigen Botschaft in Berlin beantragt werden. Bei der Einreise muss jeder Reisepass gestempelt werden. Zudem kommt es vor, dass die Behörden bei der Einreise den Reisenden durch einen Stempel in den Pass dazu auffordern, sich beim Commissariat zu melden. Dies muss dann innerhalb von 24 Stunden nach Einreise erfolgen.

Reisen im Land

Bei einer Einreise über den internationalen Flughafen von N'Djamena kann die Weiterreise mit den dortigen Taxis erfolgen. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, per Inlandsflug von N'Djamena aus weiterzureisen. So bietet die Fluggesellschaft Toumai Air Tschad Inlandsflüge nach Sahr, Moundou oder Abéché an. Daneben gibt es noch die Möglichkeit, mit privaten Fluggesellschaften im Land zu fliegen.

In den größeren Städten Tschads, wie zum Beispiel in N'Djamena, erfolgt der Stadtverkehr über Minibusse und Sammeltaxis. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, in den Städten Geländewagen ggf. auch mit einem Fahrer zu mieten. Bei der Reise mit einem PKW ist zu beachten, dass die Straßen des Landes in einem schlechten Zustand sind. Aus diesem Grund ist das Vorankommen vielerorts ausschließlich mit einem Geländewagen möglich. Zudem können viele Regionen in der Regenzeit durch überschwemmte und schlammige Straßen überhaupt nicht erreicht werden.

Touristen sollten bei der Reise im Tschad beachten, dass die Fahrt mit einem Fahrzeug nie alleine erfolgen sollte, denn die Gefahr Opfer von Gewalt zu werden ist in dem Land groß. Insbesondere im Osten, Norden und Südosten kommt es gehäuft zu Entführungen von Ausländern. Auch die vorhandene Minenfelder, beispielsweise im Tibesti-Gebirge, sind kartographisch nicht erfasst. Zudem ist zu beachten, dass die Versorgung mit Kraftstoff nicht in allen Teilen des Landes gegeben ist. Aus diesem Grund empfiehlt es sich in vielen Fällen, dass die Fahrten durch das Land nur mit einem ortskundiger Fahrer unternommen werden.

 

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