Diese Stadt ist zugleich die größte Stadt des Landes und gilt als das wirtschaftliche und politische Zentrum Sambias. Die Einwohner Sambias stammen zum größten Teil von den unterschiedlichen Bantu-Stämmen ab. Zudem lebt in dem Land auch eine kleine Minderheit europäischer und asiatischer Einwohner.
Die ersten demokratischen Wahlen der neuen Republik Sambia fanden im Jahre 1990 statt. Durch die Wahlen gelangte Frederick Chiluba mit der Partei MMD im Jahre 1991 als Präsident an die Macht. Nachfolger des Präsidenten wurden Levy Mwanawasa. Er wurde in umstrittenen Wahlen im Jahre 2002 ins Amt gewählt und im Jahre 2006 im Amt bestätigt. Der Präsident verstarb im Jahre 2008, sodass Rupiah Banda als Vizepräsident das Amt übernahm und schließlich in Wahlen auch im Amt bestätigt wurde. Abgelöst wurde er im Jahre 2011 vom neu gewählten Präsidenten Michael Chilufya Sata.
Seit Einführung der neuen Verfassung im Jahre 1994 ist Sambia eine Präsidialrepublik. Der Staatspräsident Sambias wird dabei für jeweils fünf Jahre gewählt und ist Präsident der Republik und gleichzeitig Regierungschef. Er bildet die Spitze der Exekutive, führt das Kabinett, nimmt zugleich die Rolle des Ministerpräsidenten ein und ist Oberbefehlshaber der Streitkräfte des Landes. Das Parlament der Präsidialrepublik Sambias setzt sich aus zwei Kammern mit insgesamt 159 Mitgliedern zusammen. Der Großteil der Mitglieder wird dabei direkt gewählt. Der Parlamentspräsident wie auch acht weitere Mitglieder des Parlaments werden hingegen vom Präsidenten bestimmt.
In Sambia werden grundsätzliche Menschenrechte eingehalten. Jedoch werden die Rechte zur Bewegungsfreiheit, zur freien Meinungsäußerung und zur Versammlungsfreiheit eingeschränkt. Auch Bi- und Homosexuelle sowie Transgender werden diskriminiert und zugleich ist Homosexualität in Sambia strafbar. Laut Gesetz sind Männer und Frauen gleichgestellt. Allerdings bleibt die Stellung der Frau häufig von den Stammestraditionen abhängig. Die gleichberechtigte Stellung der Frau vollzieht sich nur sehr langsam. Allerdings ist ein Trend zur Gleichberechtigung zu erkennen. So wurden immer häufiger einflußreiche Stellungen in der Regierung von Frauen besetzt und auch als Richter sowie in anderen einflussreichen Positionen werden häufiger Frauen ernannt.
In der Außenpolitik ist Sambia auf eine gute Zusammenarbeit bedacht. Besonders intensive und gute Beziehungen pflegt das Land mit den Nachbarländern und auch mit Geberländern. Dazu zählen zum Beispiel Japan, Niederlande, die USA, Großbritannien, Deutschland und einige weitere Länder. Als wichtigster Partner für Politik und Wirtschaft sieht Sambia Südafrika und die Demokratische Republik Kongo.
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