Diese Stadt ist zugleich die größte Stadt des Landes und gilt als das wirtschaftliche und politische Zentrum Sambias. Die Einwohner Sambias stammen zum größten Teil von den unterschiedlichen Bantu-Stämmen ab. Zudem lebt in dem Land auch eine kleine Minderheit europäischer und asiatischer Einwohner.
Alle notwendigen Medikamente sollten Reisende mitführen. Allerdings ist es sinnvoll darauf zu achten, diese in den Originalverpackungen zu belassen. Für Medikamente, welche in den Bereich der Betäubungsmittel fallen, muss zudem der Attest des Arztes, sowie eine beglaubigte Übersetzung des Attestes mitgeführt werden. Dadurch können Reisende bei Kontrollen nachweisen, dass es sich um notwendige Medikamente handelt.
Bei einem Aufenthalt in Sambia ist das Risiko, sich mit der Malaria anzustecken sehr hoch. Insbesondere in den Monaten von November bis Juni ist verstärkt mit Infektionen zu rechnen. Übertragen wird Malaria das ganze Jahr über von der Anopheles-Mücke. Dabei handelt es sich um eine nachtaktive Mücke, sodass der Mückenschutz gegen Malaria auf die Abend- und Nachtstunden beschränkt werden kann. Mückenschutzmittel, lange Kleidung, das Schlafen unter Moskitonetzen und die Einnahme von Tabletten können vor einer Ansteckung schützen. Allerdings gibt es in Sambia auch tagaktive Mücken, welche zwar nicht Malaria, aber dafür das ebenfalls nicht ungefährliche Dengue-Fieber übertragen. Aus dem Grund sollte der Mückenschutz den ganzen Tag über angewendet werden. Eine Impfung oder Prophylaxe-Tabletten gegen das Dengue-Fieber gibt es derzeit noch nicht. Auch die Schlafkrankheit wird in einzelnen Regionen Sambias durch tagaktive Mücken übertragen.
Auf das Baden in Süßwasser sollte aufgrund der Ansteckungsgefahr mit der Bilharziose vollständig verzichtet werden. Neben den Krankheiten geht bei einem Aufenthalt in Sambia auch eine Gefahr von Gifttieren aus. Der Biss einiger Schlangen kann dabei gesundheitsgefährdende oder sogar tödliche Folgen haben. Allerdings beißen die Schlangen in der Regel nur wenn sie sich provoziert fühlen. Zudem sind die Schlangen nachtaktiv, deshalb ist es ratsam, sich nachts nicht im Freien aufzuhalten und auch auf das Greifen unter Steine, Äste oder in Erdlöcher sollte verzichtet werden. Neben Schlangen sind auch einige Skorpione, Spinnen und andere Kleintiere giftig.
Bei einer direkten Einreise aus Deutschland gibt es keine Pflichtimpfungen zu beachten. Sollte die Einreise jedoch aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet erfolgen, dann muss ein Nachweis über eine aktuelle Impfung gegen das Gelbfieber mitgeführt werden.
Neben den Pflichtimpfungen werden von Reisemedizinern allerdings viele weitere Impfungen empfohlen. Dazu zählen zunächst die Standardimpfungen, welche laut dem Robert-Koch-Institut von Jugendlichen und Erwachsenen durchgeführt werden sollten. Standardimpfungen sollten demnach gegen Tetanus, Polio, Keuchhusten, MMR (Mumps, Masern, Röteln) Diphtherie und gegen die Influenza erfolgen. In Sambia kommt es regelmäßig zu Masernausbrüchen, sodass der Impfschutz sinnvoll ist. Daneben werden noch Impfungen gegen Typhus und Hepatitis A empfohlen. Ist ein Langzeitaufenthalt geplant, dann sind oftmals auch Impfungen gegen die Meningokokken-Krankheit, Tollwut und Hepatitis B ratsam.
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