Die Republik Ruanda liegt im östlichen Zentralafrika auf einer Fläche von rund 26.340 Quadratkilometer. Somit ist die gesamte Landesfläche etwas kleiner als das Bundesland Brandenburg.
Für diese Menschen gilt die Großfamilie als der Lebensmittelpunkt. Allerdings leben viele der Einwohner nicht in typischen Dörfern, sondern die Familien leben vielerorts auf einem Stück Land, welches sie auch zur Absicherung des Lebensunterhalts bewirtschaften.
Mehr als 90 Prozent dieser Einwohner Ruandas sind Christen. Die meisten der Christen sind wiederum Katholiken. Sie machen mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung aus. Aber auch Protestanten und Adventisten leben in Ruanda. Die restlichen zehn Prozent der Bevölkerung Ruandas sind Anhänger anderer Religionen. Moslems sind ebenfalls mit einer Minderheit von etwa fünf Prozent im Land vertreten.
Die meisten Einwohner sprechen als Muttersprache die Bantusprache Kinyarwanda. Diese Sprache zählt neben Englisch und Französisch zu den drei Landessprachen im Land. Darüber hinaus wird, vorwiegend in den Handelszentren Ruandas, auch Kiswahili gesprochen. Im Schulunterricht wird hingegen Englisch als Lehr- und Prüfungssprache verwendet. Damit will sich das Land mehr an Ostafrika annähern.
Musik und Tanz sind in der Kultur Ruandas fest verankert und auch das Kunsthandwerk nimmt im Land einen wichtigen Stellenwert ein. Flechtarbeiten zählen in Ruanda zum Beispiel zu den typischen kunsthandwerklich hergestellten Gegenständen. Flechtkörbe mit spitz zulaufenden Deckeln kaufen sich Touristen gerne als Souvenir. Weitere bekannte Kunstgegenstände sind Talismane, Schnitzereien aus Holz, Messer und Keramik.
Ferner gibt es im Land mit Imigono auch eine traditionelle Bildkunst. Zugleich ist Ruanda auch für die Festivals Amani Film und Rwanda Film bekannt, welche jedes Jahr stattfinden.
Zu den Feiertagen der Republik Ruanda zählen zunächst der Neujahrstag, Karfreitag, Ostermontag, der Tag der Arbeit am 1. Mai, Mariä Himmelfahrt und Weihnachten. Weitere Nationalfeiertage sind der 7. April, an welchem an den Genozid vom 7. April des Jahres 1994 jedes Jahr gedacht wird, der jeweils 1. Juli als der Unabhängigkeitstag von Belgien (seit 1962), der Tag der Befreiung am 4. Juli und der Tag der Republik am 1. Oktober.
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