Die Republik Kongo befindet sich im Zentraum von Afrika (Zentralafrika) auf einer Fläche von rund 342.000 Quadratkilometern.
Jedoch sorgten viele Jahre Bürgerkrieg, eine Misswirtschaft und auch Korruption dafür, dass die Republik mittlerweile nicht nur zu den ärmsten Ländern Afrikas, sondern zugleich zu den ärmsten Ländern der Welt zählt. Das Pro-Kopf-Einkommen lag im Jahre 2012 bei 233 US-Dollar im Jahr. Die Demokratische Republik Kongo war in der Außenwirtschaft stark verschuldet. Ein Schuldenerlass sollte im Jahre 2012 umgesetzt werden, wodurch das Land seine kompletten Schulden im Bereich der Außenwirtschaft verlieren sollte.
Die Wirtschaft des Landes soll neu strukturiert werden, damit die Demokratische Republik Kongo ein attraktiver Wirtschaftsraum wird. Jedoch ist die Infrastruktur des Landes mangelhaft. Ein Verkehrssystem existiert quasi gar nicht. Das hat zur Folge, dass einzelne Regionen des Landes überhaupt nicht miteinander vernetzt sind. Zugleich fehlt es im Land an Märkten, denn aufgrund des geringen Einkommens der Einwohner konnten diese sich nicht entwickeln.
Die Demokratische Republik Kongo verfügt über ein hohes Maß an Bodenschätzen. Das Land zählt sogar zu den rohstoffreichsten Ländern der Erde. Aufgrund der Vielfalt an Bodenschätzen sind diese auch für die Wirtschaft des Landes sehr bedeutend. Sie sind nicht nur das Hauptexportgut, sondern zugleich auch die Haupteinnahmequelle. Insbesondere die Förderung von Diamanten, Gold, Coltan und Kupfer bringen dem Land viele Devisen ein. Die Republik ist dabei vor allen Dingen aufgrund des Vorkommens an Coltan bekannt geworden. Dabei handelt es sich um ein begehrtes Erz, welches in der elektronischen Geräteproduktion und in der Luft- und Raumfahrtindustrie benötigt wird.
Neben den Bodenschätzen zählen auch Kaffee und Holz zu den Hauptexportprodukten. Rund zwei Drittel der Erwerbstätigen sind in der Landwirtschaft tätig. Dieser Wirtschaftszweig macht mehr als die Hälfte des gesamten Bruttoinlandsprodukts aus, jedoch ging die Landwirtschaft aufgrund der Verstaatlichung und Enteignung der Betriebe in den letzten Jahren zurück. Nur etwa drei Prozent der gesamten Landesfläche der Demokratischen Republik Kongo werden landwirtschaftlich genutzt. Die Produktion reicht nicht aus, um die Bevölkerung zu ernähren, sodass das Land auf Importe von Nahrungsmitteln angewiesen ist.
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