Die Republik Kongo befindet sich im Zentraum von Afrika (Zentralafrika) auf einer Fläche von rund 342.000 Quadratkilometern.
Rund 98 Prozent sind den unterschiedlichen Bantu-Volksgruppen zugehörig. Nur rund zwei Prozent der Gesamtbevölkerung sind europäischer und pygmäischer Abstammung. Die Pygmäen des Landes leben dabei vorzugsweise in den abgelegenen Sumpf- und Waldgebieten.
Viele Einwohner der Republik Kongo sind Anhänger der traditionellen afrikanischen Naturreligionen. Zu diesen Anhängern wird rund die Hälfte der Gesamtbevölkerung gezählt. Die andere Hälfte bekennt sich zum Christentum. Darüber hinaus gibt es im Land aber auch einige Anhänger von Sekten und auch Muslime.
Die offizielle Amtssprache in der Republik Kongo ist Französisch und zu den Nationalsprachen zählen Lingala, Kituba, Koyo, Kikongo und einige weitere Sprachen. Die Sprachen Lingala und Kituba werden von der Regierung als offizielle nationale Verkehrssprachen anerkannt.
Die Kultur der Republik Kongo wurde stark von der Kolonialzeit geprägt. Deshalb sind auch heute noch französische Einflüsse spürbar. Insbesondere das französische Kulturzentrum in der Hauptstadt des Landes zeugt von dieser Zeit. Alle zwei Jahre wird in der Republik Kongo zudem das panafrikanische Festival der Musik gefeiert. Unterstützt wird die Veranstaltung von der UNESCO und der EU.
Beim Fotografieren der touristischen Highlights im Land sollten Reisende beachten, dass einige Gebäude und Anlagen nicht fotografiert werden dürfen. Dazu zählen zum Beispiel Flughäfen, militärischen Anlagen, Häfen und andere sicherheitsrelevante Einrichtungen und Gebäude. Zudem ist beim Aufenthalt in der Republik Kongo zu beachten, dass Homosexualität nicht offen gezeigt werden sollte, denn das kann zu teils willkürlichen Verhaftungen führen. Das Verhalten wird als sittenwidrig angesehen.
In den Städten Ouendze und Moungali können Reisende das lebendige Markttreiben erleben und beliebte Souvenirs, wie zum Beispiel Korb- und Tonwaren, kaufen. In den größeren Städten des Landes können neben den großen Freiluftmärkten auch Musikbands, die einheimische Musik spielen, erlebt werden.
Der Neujahrstag, der nationale Frauentag im März, der Tag der Arbeit Anfang Mai, der Gedenktag der Konferenz für Nationale Souveränität am 10. Juni, der Nationalfeiertag am 15. August, Allerheiligen am 1. November und Weihnachten Ende Dezember zählen zu den Feiertagen der Republik Kongo. Wie in einigen anderen afrikanischen Ländern auch, so wird ein Feiertag auf den nachfolgenden Montag ebenfalls dann verlegt, wenn dieser auf einen Sonntag fallen sollte.
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