Die Republik Mosambik liegt im Südosten des afrikanischen Kontinents. Auf einer Fläche von insgesamt 799.380 Quadratkilometern leben rund 20,5 Millionen Einwohner, wovon rund zwei Millionen in Maputo leben, der Hauptstadt des Landes.
Das Volk Makua nimmt dabei mit rund 40 Prozent den größten Anteil an der Gesamtbevölkerung ein. Zudem leben im Land auch viele Angehörige der Tsonga, der Yao, Malawi und Makonde. Darüber hinaus sind im Land noch einige andere Volksgruppen vertreten, jedoch bilden sie die Minderheit.
Die Hälfte der Bevölkerung Mosambiks gilt als Anhänger der traditionellen Naturreligionen. Zudem leben im Land auch viele Christen und Muslime. Christen leben vor allen Dingen im Süden und Südwesten Mosambiks und Muslime sind vorwiegend an der Küste und im Norden zu finden.
Aufgrund der kulturellen Vielfalt werden in Mosambik die verschiedensten Sprachen gesprochen. Es wird von mehr als 20 Sprachen ausgegangen. Portugiesisch hat sich dabei, auch nach der Kolonialzeit, als Amts- und Verkehrssprache durchgesetzt. Portugiesisch und Makua werden dabei vom Großteil der Bevölkerung gesprochen. Weitere wichtige Sprachen sind zum Beispiel Changana, Chilomwe und Sena.
Bei einem Besuch des Landes wird es den Touristen auffallen, dass südeuropäische Sitten und Gebräuche sehr weit verbreitet sind. Durch die Zeit der Kolonialherrschaft hat die Bevölkerung einige Verhaltensweisen der Portugiesen angenommen.
Beim Essen in Restaurants ist das Zahlen von Trinkgeld in Höhe von zehn Prozent üblich. In Hotels sollten Touristen jedoch auf Trinkgeld verzichten, denn dort wird es nicht gerne gesehen. Zu den beliebten Souvenirs zählen zum Beispiel handgefertigte Korbwaren, Schnitzereien aus Holz und auch Schilfrohrmatten. Auch Lederartikel und Stoffe werden auf den Märkten der Städte angeboten.
Viele Touristen möchten beeindruckende Attraktionen des Landes fotografieren. Das ist auch in Mosambik möglich. Jedoch sollte beachtet werden, dass Regierungsgebäude, Brücken, Flughäfen und auch Soldaten nicht fotografiert werden dürfen.
Zu den gesetzlichen Feiertagen im Land zählen zunächst der Neujahrstag, der Tag der Arbeit am 1. Mai, und am 25. Dezember eines jeden Jahres wird Weihnachten gefeiert. Zudem zählen auch einige Gedenktage, wie zum Beispiel der Heldentag am 3. Februar, der Frauentag am 7. Mai, der 25. Juli als der Tag der Unabhängigkeit, der 7. September als der Tag des Sieges, der 25. September als der Tag der Streitkräfte und schließlich auch der 4. Oktober als der Tag des Friedens zu den offiziellen Feiertagen Mosambiks.
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