Die Republik Mosambik liegt im Südosten des afrikanischen Kontinents. Auf einer Fläche von insgesamt 799.380 Quadratkilometern leben rund 20,5 Millionen Einwohner, wovon rund zwei Millionen in Maputo leben, der Hauptstadt des Landes.
Sie lebten zu der damaligen Zeit vor allen Dingen im Süden Afrikas. Bantu sprechende Stämme wanderten hingegen erst vor rund 2.500 Jahren in das Land ein. Sie lebten hauptsächlich von der Landwirtschaft und von der Rinderzucht. Die ersten Handelsniederlassungen wurden im Landgebiet Mosambiks ab dem 10. Jahrhundert gegründet. Arabische Seefahrer und Händler betrieben den Handel und sorgten zugleich für eine Islamisierung des dort lebenden Volkes. Ab dem 10. Jahrhundert bis ins 18. Jahrhundert hinein betrieb Mosambik mit den Hochländern Zimbabwes einen regen Handel. Die Bevölkerung konnte vom Vieh- und Goldhandel, aber auch vom Handel mit Fisch, Perlen, Salz und anderen Erzeugnissen profitieren.
Im Jahre 1498 erreichte schließlich der erste Europäer den Küstenbereich des Landes. Der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama läutete mit dem ersten Besuch der Küste Mosambiks die Einflussname Europas auf das Land sowie auf das gesamte Gebiet des Indischen Ozeans ein. Europäer nahmen seit dieser Zeit nicht nur Einfluss am Handel, sondern auch das Sozialleben und die Politik wurden von ihnen beeinflusst. Die Portugiesen ließen sich im Küstenbereich ab Mitte des 16. Jahrhunderts nieder. Von dort aus nahmen sie immer größere Landesteile für sich ein und drangen so auch weit ins Landesinnere ein. Ihr Bestreben war der lukrative Handel mit Gold. Allerdings interessierten sich viele andere Länder für das Landgebiet, sodass es an der Küstenregion häufig zu Machtkämpfen zwischen den verschiedenen Ländern kam.
In Mosambik sowie in einigen anderen Landesteilen Südostafrikas setzten sich die Portugiesen durch und gründeten Handelsniederlassungen. Bereits im Jahre 1752 stellten sie ihre eroberten Gebiete unter portugiesische Kolonialherrschaft. Allerdings wurden seitens der Bevölkerung Mosambiks Ende der 1920er Jahre erste Unabhängigkeitsbewegungen gegründete, die sich gegen die Kolonialherrschaft auflehnten. Die Kolonialherren unterdrückten diese Unabhängigkeitsbestrebungen jedoch auf brutale Art und Weise. Erst im Jahre 1951 erhielt Mosambik den Status einer Überseeprovinz, und seit dem 25. Juni 1975 ist Mosambik von Portugal unabhängig. Der erste Präsident der neu gegründeten Volksrepublik Mosambik hieß Samora Moises Machel.
GambiaÜber 32.000 der insgesamt 1,78 Millionen Einwohner Gambias leben in Banjul, der Hauptstadt des Landes, welche auch noch unter der alten Bezeichnung Bathurst bekannt ist. ... mehr |
ÄquatorialguineaDie Republik Äquatorialguinea ist ein Land in Zentralafrika. Auf einer Fläche von 28.051 Quadratkilometern leben dort mehr als 690.000 ... mehr |
MauretanienNoukachott ist die mauretanischen Hauptstadt. Der Islam ist in Mauretanien die Staatsreligion und somit sind alle Einwohner des Landes offiziell dieser Religion zugehörig ... mehr |