Krankheiten auf Mauritius

Krankheiten auf Mauritius

Der Inselstaat Mauritius, offiziell die Republik Mauritius, liegt als Teil der Maskarenen im indischen Ozean. Auf einer Gesamtfläche von 2.040 Quadratkilometern leben rund 1,25 Millionen Einwohner und davon leben etwa 150.000 Menschen in Port Louis, der Hauptstadt von Mauritius.

Krankheiten

Zudem ist der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rückholversicherung sinnvoll und Medikamente der Reiseapotheke sollten mitgeführt werden. Beim Transport und der Lagerung ist auf die richtige Kühlung der Medikamente zu achten.

Einige Infektionskrankheiten, beispielsweise Malaria, das Dengue Fieber und das Chikungunya Fieber, werden durch Mücken übertragen. Allerdings kommen diese schweren Erkrankungen nicht sehr häufig im Land vor. Das Chikungunya Fieber kommt dabei epidemieartig vor und mit einer Ansteckung mit Malaria ist vorwiegend bei einem Aufenthalt in den ländlichen Regionen zu rechnen. Aus dem Grund ist eine Malaria-Prophylaxe in der Regel nicht notwendig. Lediglich wenn Orte besucht werden, an welchen die Krankheit gehäuft auftritt, kann eine Prophylaxe in Einzelfällen sinnvoll sein.

Das Dengue Fieber kommt jedoch im ganzen Land vor. Ein Schutz gegen Mücken, durch Moskitonetze, die Bekleidung und Mückenschutzmittel, ist somit sinnvoll. Der Mückenschutz dient auch zum Schutz vor Magen- und Darmerkrankungen, denn durch Fliegen und Mücken werden auch solche Krankheitserreger übertragen. Deshalb sollten Lebensmittel vor Insekten geschützt werden. Zudem ist zu beachten, dass Lebensmittel immer gewaschen, geschält und gekocht verzehrt werden sollten. Auch das Wasser sollte abgekocht werden und Speisen sollen niemals aufgewärmt verzehrt werden. Zudem ist auf häufiges Waschen der Hände und auf die Desinfektion der Hände zu achten.

Weitere Gesundheitsgefahren

In Binnengewässern der Insel kommt gehäuft der Bilharziose-Erreger vor. Aus dem Grund sollte auf das Baden und auch auf das Waten in Gewässern wie in Flüssen und Teichen verzichtet werden. Allerdings können Schwimmbecken, welche gechlort und gut gepflegt werden, ohne Bedenken genutzt werden.

Daneben kommen auf Mauritius auch einige für Menschen giftige Tierarten vor. Dazu zählen insbesondere Spinnen, Skorpione, Hundertfüßler, Schmetterlingsraupen und Schlangen. Einige der Gifttiere können durch den Kontakt oder durch einen Biss die Gesundheit stark beeinträchtigen und auch tödlich verlaufende Vergiftungen kommen vor. Deshalb ist es ratsam, sich nachts niemals im Freien aufzuhalten. Auch auf das Greifen unter Steine oder Äste sollte verzichtet werden. Zudem ist es ratsam, die Bettdecke vor dem Schlafengehen auszuschütteln.

Impfschutz

Bei der Einreise nach Mauritius gibt es für deutsche Staatsbürger bei einer direkten Einreise keine Pflichtimpfungen. Sollte die Einreise jedoch über ein Gelbfieberinfektionsgebiet erfolgen, dann ist ein Nachweis über eine gültige Impfung gegen das Gelbfieber zu erbringen. Von der Regelung sind Kinder unter einem Jahr ausgenommen.

Vor dem Aufenthalt auf Mauritius wird Reisenden empfohlen, den aktuellen Impfschutz der Standardimpfungen zu überprüfen. Dazu zählen Impfungen gegen Polio, Tetanus, Keuchhusten, Diphterie, MMR und Influenza. Zudem wird auch die Impfung gegen Hepatitis A von Reisemedizinern empfohlen. Bei Langzeitaufenthalten kann es auch ratsam sein, sich vorab zusätzlich gegen Typhus und Hepatitis B impfen zu lassen.

 

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