Der Inselstaat Mauritius, offiziell die Republik Mauritius, liegt als Teil der Maskarenen im indischen Ozean. Auf einer Gesamtfläche von 2.040 Quadratkilometern leben rund 1,25 Millionen Einwohner und davon leben etwa 150.000 Menschen in Port Louis, der Hauptstadt von Mauritius.
Das ganze Jahr über ist auf den Inseln mit warmen Temperaturen zu rechnen. Der Winter ist dabei als warm und trocken zu bezeichnen. Während des Winters ist nur mit sehr geringem, jedoch oftmals auch täglichen Niederschlag zu rechnen. Jedoch scheint während des Tages in der Regel die Sonne, sodass erst in den Abend- und Nachtstunden mit dem einsetzenden Regen zu rechnen ist. Der Sommer auf Mauritius ist hingegen feucht und heiß. Die Luftfeuchtigkeit ist mit rund 70 Prozent an der Küste recht hoch. Zum Landesinneren hin steigt die Luftfeuchtigkeit noch an, sodass dort eine Luftfeuchtigkeit von 90 bis nahezu 100 Prozent erreicht wird. Im Sommer kommt es zudem zu einer Regenzeit, welche etwa im November beginnt und im März bzw. April endet. In der Zeit muss mit starken Niederschlägen gerechnet werden. Allerdings fällt der meiste Regen während der Nachtstunden. Neben den Niederschlägen muss in der Zeit auch mit zum Teil heftigen Zyklonen gerechnet werden. Auch tropische Wirbelstürme kommen vor, jedoch treffen sie nicht in jedem Jahr auf die Insel.
Die Temperaturen liegen im Sommer im Durchschnitt zwischen 25 und 30 Grad. Im Winter ist es mit durchschnittlich 17 bis 25 Grad etwas kühler. Der Südost-Passat ist auf den Inseln das ganze Jahr über spürbar. Die Temperaturunterschiede richten sich allerdings nicht nur nach den Jahreszeiten, sondern trotz der kleinen Ausmaße der Inseln gibt es regionale Unterschiede. So ist es im inneren Teil der Inseln deutlich kühler als an der Küstenregion. Daneben gibt es auch von Nordwesten nach Südosten Temperaturunterschiede. Diese begründen sich durch den Südost-Passat, der das ganze Jahr über viel Regen und auch Abkühlung mit sich bringt. Große Teile der Nordwestseite sind von den Bergen gut geschützt, sodass der Wind und auch der Regen dort deutlich niedriger sind.
Am besten lässt sich Mauritius während der trockenen Wintermonate bereisen. Dabei ist in den Monaten von Mai bis Juni und auch in der Zeit von etwa September bis zum Ende des Winters im November mit den geringsten Niederschlägen zu rechnen. Zudem wird es in der Zeit nicht zu heiß. Auch wenn die Temperaturen tagsüber teilweise noch stark ansteigen, kühlen sie zum Abend bis in die Morgenstunden deutlich ab. Während der Regenzeit im Sommer ist es hingegen nicht empfehlenswert, eine Reise nach Mauritius zu planen.
![]() |
RuandaDie Republik Ruanda liegt im östlichen Zentralafrika auf einer Fläche von rund 26.340 Quadratkilometer. Somit ist die gesamte Landesfläche etwas kleiner als das Bundesland Brandenburg. ... mehr |
![]() |
GuineaEtwa 90% der Einwohner gelten als Anhänger der muslimischen Religion. Die Katholiken und Anglikaner bilden eine religiöse Minderheit. ... mehr |
![]() |
São Tomé und PríncipeDie Demokratische Republik São Tomé und Príncipe ist ein Inselstaat im Golf von Guinea. Die Inseln des Staates liegen auf einer Fläche von 1.001 Quadratkilometern und somit ist der Inselstaat São Tomé der zweitkleinste Staat von Afrika, direkt nach den Seychellen. ... mehr |