Noukachott ist die mauretanischen Hauptstadt. Der Islam ist in Mauretanien die Staatsreligion und somit sind alle Einwohner des Landes offiziell dieser Religion zugehörig
Auch in Nouakchott ist die medizinische Versorgung nur in begrenztem Umfang vorhanden. Allerdings gibt es in der Hauptstadt Ärzte, die die französische Sprache beherrschen, sodass sich Reisende mit französischen Sprachkenntnissen verständigen können. Allerdings sollten Reisende aufgrund der problematischen medizinischen Versorgung planbare Behandlungen im Ausland durchführen lassen. Im Notfall können einige Privatkliniken im Land aufgesucht werden.
Neben der medizinischen Versorgung gibt es auch in den Apotheken des Landes ein nur begrenztes Sortiment. Zudem muss auch mit Medikamentenfälschungen gerechnet werden. Deshalb sollte eine umfassende Reiseapotheke mitgeführt werden. Insbesondere wenn Reisende auf Medikamente angewiesen sind, sollten sie für die gesamte Aufenthaltsdauer mitgeführt werden. Zudem ist es ratsam, vor der Reise in die Islamische Republik Mauretanien eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen. Diese sollte auch eine Rückholoption beinhalten, damit ein Rücktransport im Krankheitsfall von der Versicherung übernommen wird.
Malaria ist in Mauretanien eine weitverbreitete Erkrankung. Sie wird durch die Anopheles-Mücken übertragen. Diese Insekten sind nachtaktiv, sodass insbesondere in den Nachtstunden auf einen guten Mückenschutz geachtet werden sollte. Schutz bieten lange Kleidung, Mückenschutzmittel und Moskitonetze über dem Bett. Zudem gibt es auch die Möglichkeit der Chemoprophylaxe. Ein Reise- oder Tropenmediziner gibt Auskunft über die Möglichkeiten.
Neben Malaria sind auch HIV, Schistosomiasis und das Krim-Kongo-Fieber verbreitete Krankheiten in Mauretanien. Das Krim-Kongo-Fieber tritt im Land sporadisch auf. Die Erkrankung wird über Zecken übertragen, sodass ein guter Zeckenschutz wichtig ist. Zudem kann es auch helfen, Abstand zu Tieren zu halten. Auch Cholera tritt in Mauretanien immer wieder sporadisch auf. Eine Erkrankung lässt sich aber durch eine gute Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermeiden.
Bei einem Aufenthalt von mehr als zwei Wochen müssen alle Reisenden einen Impfnachweis gegen das Gelbfieber vorlegen können. Ausgenommen von dieser Regelung sind lediglich Kinder im Alter von unter zwölf Monaten. Diese Impfung wird Reisenden auch aus medizinischer Sicht häufig empfohlen. Insbesondere dann, wenn die Reise in den südlichen Teil des Landes führt, ist eine Impfung gegen das Gelbfieber sinnvoll. Daneben sollte der Impfschutz der Standardimpfungen vor Reiseantritt überprüft und aktualisiert werden. Zusätzlich zu den Standardimpfungen wird oftmals auch ein Impfschutz gegen Hepatitis A und B, Meningokokken-Krankheit, Typhus und Tollwut empfohlen.
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