Die Republik Malawi liegt als Binnenstaat im Südosten des afrikanischen Kontinents. Auf einer Gesamtfläche von 118.484 Quadratkilometern leben rund 14 Millionen Einwohner, wovon etwa 600.000 in der Hauptstadt Lilongwe wohnen.
Diese Zeiten dauern in den einzelnen Regionen des Landes aufgrund der unterschiedlichen Entfernung zum Äquator auch unterschiedlich lange an. Im Norden Malawis ist die Regenzeit besonders ausgeprägt. Sie dauert im Durchschnitt sieben bis acht Monate und bringt viel Regen mit sich. In der Regel beginnt die Regenzeit in der Region im Oktober und endet im April. Im Süden Malawis dauert die Regenzeit hingegen nur bis zu sechs Monate an und bringt deutlich weniger Regen mit sich. Mit den meisten Niederschlägen ist in Malawi in den höheren Lagen zu rechnen.
Neben der Intensität und der Menge der Niederschläge können im Land auch, je nach Höhenlage, unterschiedliche Temperaturen verzeichnet werden. Charakteristisch für das Hochland ist ein feuchtes Klima mit kühleren Temperaturen. In den tiefer gelegenen Regionen Malawis ist es zunehmend wärmer und schwüler. In den Monaten von Mai bis Oktober liegen die Temperaturen zwischen durchschnittlich 14 bis 24 Grad, und von November bis April wird es mit durchschnittlich 19 bis 32 Grad erheblich wärmer. In Richtung Süden Malawis ist noch mit deutlich größeren Temperaturschwankungen zu rechnen.
Für eine Reise nach Malawi ist die trockenere Zeit, von etwa Mai bis Oktober, am besten geeignet. In der Zeit fällt nicht nur bedeutend weniger Regen, sondern es ist in der Trockenzeit auch nicht so schwül, da die Luftfeuchtigkeit vergleichsweise gering ist. Dadurch sind die klimatischen Verhältnisse für Europäer besser zu ertragen. In den Monaten Mai und Juni, direkt im Anschluss an die regenreiche Zeit, können Reisende besonders viele Tiere beobachten. Dann sind viele Wasserstellen noch nicht ausgetrocknet und die Natur ist durch den vielen Regen noch grün und üppig.
Innerhalb der Regenzeit müssen Reisende hingegen mit Einschränkungen durch aufgeweichte Straßen rechnen. Insbesondere die vielen unbefestigten Straßen können in der Zeit nur unter erschwerten Bedingungen oder überhaupt nicht befahren werden. Zudem bringt die Regenzeit eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit und somit sehr schwüle Wetterverhältnisse mit sich.
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