Die Republik Madagaskar ist ein Inselstaat im Indischen Ozean. Der Inselstaat liegt auf einer Gesamtfläche von 587.041 Quadratkilometern und somit ist Madagaskar der zweitgrößte Inselstaat der Welt.
Zwar ist in der Republik Madagaskar ein Wirtschaftswachstum zu verzeichnen, jedoch kann das nicht die gestiegenen Einwohnerzahlen ausgleichen, sodass sich am Wohlstand für die Bevölkerung trotz wirtschaftlichen Wachstums seit vielen Jahren nichts Wesentliches geändert hat.
Das Bruttoinlandsprodukt Madagaskars lag im Jahre 2011 laut Schätzungen bei 8,3 Milliarden US-Dollar. Der Großteil des Bruttoinlandsproduktes wurden dabei im Jahre 2011 mit mehr als 58 Prozent durch den Dienstleistungssektor, gefolgt von der Landwirtschaft mit mehr als 26 Prozent und der Industrie mit rund 15 Prozent eingenommen. Im Gegensatz dazu waren rund 80 Prozent der arbeitenden Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Nur ein geringer Anteil der Bevölkerung Madagaskars arbeitete somit im Bereich der Industrie und im Dienstleistungssektor.
Der Tourismus ist in Madagaskar nicht weit verbreitet. Das spiegelt sich auch in der schlechten und teils fehlenden Infrastruktur des Landes wider. Allerdings unternimmt das Land schon seit vielen Jahren Anstrengungen, um den Tourismussektor auszubauen, damit das Land von Einnahmen und vor allen Dingen auch von Devisen profitieren kann. So haben sich die Zahlen der Touristen in den letzten Jahrzehnten verfünffacht, allerdings brachen die Touristenzahlen aufgrund der Krise der Regierung wieder deutlich ein. Damit wieder neue Touristen in das Land kommen, nimmt Madagaskar zum Beispiel auch an der Tourismusbörse in Berlin teil, um für das Land als Urlaubsziel zu werben.
Im Export nimmt die Republik Madagaskar vorwiegend Geld mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen ein. Zu den Exportprodukten zählen zum Beispiel Kaffee, Zucker, Gewürznelken, Vanille und Fischereiprodukte. So gilt das Land als der größte Produzent der Vanille. Im Gegenzug dazu muss Madagaskar auch viele Lebensmittel und Erdöl importieren. So reicht die eigene Ernte an Reis nicht aus, um die steigende Anzahl an Einwohnern im Land zu ernähren. Deshalb muss auch Reis nach Madagaskar importiert werden. Aus dem Grunde arbeitet das Land an einer Verbesserung der Reisernte, damit der Reispreis stabil gehalten werden kann und auf teure Importe weitestgehend langfristig verzichtet werden kann.
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