Geschichte von Madagaskar

Geschichte von Madagaskar

Die Republik Madagaskar ist ein Inselstaat im Indischen Ozean. Der Inselstaat liegt auf einer Gesamtfläche von 587.041 Quadratkilometern und somit ist Madagaskar der zweitgrößte Inselstaat der Welt.

Die ersten Einwanderer

Sie legten Strecken von 6.000 Kilometern zurück, um neue Siedlungsräume zu suchen. Im neunten und zehnten Jahrhundert waren es arabische und indonesische Einwanderer, welche die Insel für sich entdeckten und auch das Volk der Bantu begann die Besiedlung des heutigen Madagaskars im zehnten Jahrhundert. Sie ließen sich vorwiegend im Hochland nieder und gründeten dort das Volk der Vazimba. Das Volk der Vazimba verschwand allerdings im 17. Jahrhundert wieder.

Die ersten Königreiche

Die ersten Königreiche wurden auf der Insel im 14. Jahrhundert gegründet. Insbesondere die arabischen Einwanderer hatten viel Einfluss auf die Region. Jedoch wurde die Ausbreitung der Araber im 16. Jahrhundert durch die Europäer beschränkt. Im 17. Jahrhundert waren es auch Piraten, welche die Insel für sich entdeckten und sich an der Küste niederließen. Sie nutzten den Standort für Überfälle von Handelsschiffen, die von Indien nach Europa fuhren.

Französische Kolonie

Die Insel wurde erstmals am 10. August 1500 von Europäern entdeckt. Danach folgte eine Zeit, in der die Europäer um die Kolonialherrschaft der Insel konkurrierten. Bereits im 16. Jahrhundert scheiterten die Franzosen, Holländer und Engländer an Versuchen, Niederlassungen zu errichten. So leisteten die madagassischen Krieger erbitterten Widerstand gegen die Europäer. Auch später versuchten Europäer, sich auf der Insel niederzulassen. Erst im 19. Jahrhundert schafften es die Franzosen nach mehreren Versuchen, eine Siedlung für sich in Anspruch zu nehmen. Im Jahre 1883 gelang es Frankreich schließlich, Madagaskar zu erobern und im Jahre 1896 wurde die Insel schließlich zur französischen Kolonie erklärt. Die Madagassen wehrten sich gegen die Kolonialherrschaft der Franzosen, sodass es in den Jahren 1918 und 1947 zu großen Aufständen kam. Aber erst am 26. Juni 1960 erreichte Madagaskar die Unabhängigkeit von Frankreich.

Die Bezeichnung Madagaskar setzte sich für die Insel erst im 17. Jahrhundert durch. In den früheren Jahren war die Insel unter vielen Bezeichnungen bekannt. So wurde sie beispielsweise als Qomr für Mondinsel, Sao Lourenço oder Ile Daufine bezeichnet.

 

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Madagaskar

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Die Republik Madagaskar ist ein Inselstaat im Indischen Ozean. Der Inselstaat liegt auf einer Gesamtfläche von 587.041 Quadratkilometern und somit ist Madagaskar der zweitgrößte Inselstaat der Welt. ... mehr

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