1,8 Millionen der libyschen Einwohner leben allein in der Hauptstadt Tripolis.
Aus diesem Grund ist für alle Reisende der Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung mit entsprechendem Rücktransport im Falle einer Erkrankung empfehlenswert. Zudem kann es vor der Reise nach Libyen auch helfen, eine spezielle tropenmedizinische Beratungsstelle aufzurufen, welche genau über die gesundheitlichen Gefahren und über den benötigten Impfschutz aufklären kann.
In Libyen kommen Durchfallerkrankungen gehäuft vor. Diese können aber durch einige hygienische Maßnahmen verhindert werden. So sollte zum Beispiel kein Wasser aus der Leitung getrunken werden, sondern es sollte stets auf Trinkwasser aus Flaschen zurückgegriffen werden. Selbst für das Putzen der Zähne und für das Spülen von Geschirr sollte ausschließlich Trinkwasser sicheren Ursprungs genutzt werden. Im Notfall sollte das Leitungswasser vorher gründlich gefiltert, desinfiziert und abgekocht werden. Bei der Zubereitung der Nahrung sollte beachtet werden, dass alle frischen Nahrungsmittel nach Möglichkeit geschält und gekocht werden sollten. Zudem können beim Aufenthalt in Libyen Desinfektionstücher helfen, die Hände ausreichend zu desinfizieren.
Daneben ist bei einer Reise nach Libyen zu beachten, dass die Mücken viele Krankheiten übertragen können, wie zum Beispiel das Phlebotomus Fieber oder die Leishmaniose. Zum Schutz vor den Mücken können Moskitonetze, lange Kleidung und auch natürliche oder künstliche Repellentien helfen.
Eine weitere Gefahr für die Gesundheit stellen Schlangen, Skorpione oder die Krankheit Bilharziose dar. Um diese Wurmerkrankung zu vermeiden, muss in einigen Gebieten des Landes der Süßwasserkontakt vermieden werden. Zu den weiteren häufig vorkommenden Erkrankungen in Libyen zählen Typhus, Hepatitis A, B und C und Echinokokkose. Zudem ist HIV, wie in allen Ländern der Welt, ein gesundheitliches Problem und deshalb sollte auch bei einem Aufenthalt in Libyen auf die bekannten Sicherheitsvorkehrungen nicht verzichtet werden.
Pflichtimpfungen gibt es für Reisende, welche direkt aus Deutschland einreisen nicht. Lediglich bei einem vorherigen Aufenthalt in einem der Gelbfieberinfektionsgebiete ist die Gelbfieberimpfung bei der Einreise nach Libyen vorgeschrieben. Daneben gibt es für Einreisende einige Impfempfehlungen. So sollten die Standardimpfungen, welche vom Robert-Koch-Institut festgelegt werden, auf einem aktuellen Stand sein. Zusätzlich wird auch eine Impfung gegen Polio, Masern, Röteln, Mumps und gegen Hepatitis A empfohlen. Eine Impfung gegen Tollwut, Typhus und Hepatitis B sollten hingegen Reisende vornehmen lassen, welche einen längeren Aufenthalt von mehr als vier Wochen in Libyen planen.
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