Geschichte Libyens

Geschichte Libyens

1,8 Millionen der libyschen Einwohner leben allein in der Hauptstadt Tripolis.

Libyens Geschichte

Bereits im 7. Jahrhundert v. Chr. erbauten die Einwohner dieses Landes Kolonien, wie zum Beispiel auch die Stadt Kyrene. Auch heute noch gilt diese Stadt als eine der ältesten und bedeutendsten Städte Libyens. Um 700 v. Chr. wurden schließlich auch die Städte Leptis Magna, Oea und Sabratha gegründet, welche zusammen die antike Landschaft Tripolitanien bildeten.

Wirtschaft

In den 640er Jahren nahmen die Araber das Landgebiet ein und setzten dadurch den islamischen Glauben bei den dort ansässigen Berbern durch. Der Islam hat sich bis heute durchgesetzt und auch in der heutigen Zeit leben in Libyen mehrheitlich Araber. Im 16. Jahrhundert wurde das Land dann durch die Osmanen erobert, im 19. Jahrhundert wurde es zum italienischen Reich erklärt und galt ab dem Jahre 1934 zur italienischen Kolonie. Seit 1959 im Landesgebiet von Libyen im Erdreich das Erdöl entdeckt wurde, konnte das Land innerhalb kurzer Zeit steigende Einnahmen verbuchen und gab der Wirtschaft Libyens einen Auftrieb.

Aufstände

Die bestehende Monarchie im Libyen wurde am 1. September 1969 durch das Militär beendet. Ab dieser Zeit hieß das Land Arabische Republik Libyen und dieses Datum gilt seit dieser Zeit als der Jahrestag der Revolution. Als Vorsitzender der Revolution galt Muammar al-Gaddafi. Dieser führte das Land schließlich bis heute als oberster Machthaber. Im Jahre 1977 wurde die Politk Libyens schließlich umgestaltet und wird seit diesem Jahr als Sozialistische Libysch-Arabische Volks-Dschamahirija bezeichnet. In der folgenden Zeit war das Land in einige Terror-Anschläge verwickelt, wodurch es zeitweise zu Embargomaßnahmen gegen Libyen kam. Daraufhin kam es durch Libyen zu Eingeständnissen und das Land leistet Entschädigungen an die Opfer, wodurch diese Maßnahmen wieder eingestellt wurden. Zudem erklärte Libyen in der darauf folgenden Zeit, dass es keine Massenvernichtungswaffen mehr herstellen oder einsetzen werden. Im Jahre 2011 kam es schließlich zum Aufstand gegen die Herrschaft von Muammar al-Gaddafi. Dieser Aufstand entwickelte sich von vereinzelten Demonstrationen zu einem Bürgerkrieg.

 

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Die Republik Burundi liegt als Binnenland zwischen Zentral- und Ostafrika. Die gesamte Landesfläche umfasst 27.834 Quadratkilometer. ... mehr

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Die Republik Mosambik liegt im Südosten des afrikanischen Kontinents. Auf einer Fläche von insgesamt 799.380 Quadratkilometern leben rund 20,5 Millionen Einwohner, wovon rund zwei Millionen in Maputo leben, der Hauptstadt des Landes. ... mehr

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Über 32.000 der insgesamt 1,78 Millionen Einwohner Gambias leben in Banjul, der Hauptstadt des Landes, welche auch noch unter der alten Bezeichnung Bathurst bekannt ist. ... mehr

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Äthiopien, offiziell die Demokratische Bundesrepublik Äthiopien, ist ein Land im Nordosten von Afrika. Auf einer Fläche von etwa 1,1 Millionen Quadratkilometern leben rund 80,71 Millionen Menschen.  ... mehr

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