Die Republik Liberia liegt in Westafrika auf einer Gesamtfläche von 111.370 Quadratkilometern.
Selbst in Monrovia, der Hauptstadt des Landes, ist die medizinische Versorgung nur in begrenztem Umfang vorhanden. Deshalb sollten notwendige Operationen im Ausland, am besten in Europa erfolgen. Eine Auslandsreisekrankenversicherung mit Rückholoption wird Reisenden deshalb dringend angeraten. Auch benötigte Medikamente und eine Reiseapotheke sollten mitgeführt werden.
In Liberia werden, wie in vielen anderen afrikanischen Ländern, einige Krankheiten durch Mücken übertragen. Deshalb ist bei einem Aufenthalt in Liberia Tag und Nacht auf einen guten Mückenschutz zu achten. Lange Kleidung und spezielle Mückenschutzmittel für alle offenliegenden Hautstellen können gegen Mückenstiche helfen. In der Nacht schützt ein Moskitonetz über dem Bett.
Zu den von Mücken übertragbaren Krankheiten zählen in erster Linie Malaria, Gelbfieber und das Dengue-Fieber. Gelbfieber tritt meist regional auf. Die Pflichtimpfung hilft gegen eine Infektion. Auch gegen Malaria gibt es die Möglichkeit der medikamentösen Prophylaxe. Die Medikamente sind verschreibungspflichtig und können den Reisenden am besten im Rahmen einer Beratung beim Reise- oder Tropenmediziner verschrieben werden. Das Risiko einer Infektion mit Malaria ist in Liberia das ganze Jahr über hoch. Die Krankheit kann unbehandelt tödlich verlaufen. Deshalb ist es wichtig, dass Reisende auf Symptome achten. Tritt zum Beispiel Wochen oder Monate nach dem Aufenthalt in Liberia Fieber auf, dann sollte unverzüglich ein Arzt über die erfolgte Reise informiert werden, denn die Erkrankung kann auch zeitverzögert auftreten.
Durchfallerkrankungen und Cholera treten im Land immer wieder auf. Deshalb ist eine strikte Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene wichtig. Dadurch kann eine Erkrankung dieser Art vermieden werden. Dazu zählt unter anderem, dass kein Leitungswasser getrunken werden sollte, sondern nur Flaschenwasser. Selbst zum Geschirrspülen und Zähneputzen ist es ratsam, nur Wasser sicheren Ursprungs zu nutzen. Auch das Lassafieber kommt in Liberia von Zeit zu Zeit vor. Es wird vor allen Dingen durch Lebensmittel und Rattenurin übertragen. Die Infizierung erfolgt auch durch direkten Kontakt mit bereits erkrankten Personen.
Süßwassergewässer sollten im Land gemieden werden. Beim Baden in diesen Gewässern besteht die Gefahr der Erkrankung mit der Schistosomiasis. Diese Wurminfektion tritt im gesamten Land in den Süßwassergewässern auf.
Liberia ist ein Gelbfieberinfektionsgebiet. Deshalb müssen alle Einreisenden, außer Kinder unter einem Jahr, einen Nachweis über eine entsprechende Impfung vorlegen können. Zudem sollte der aktuelle Impfschutz für Impfungen gegen Tetanus, Polio, Keuchhusten, Diphterie, Influenza, Mumps, Masern und Röteln überprüft werden. Als Reiseimpfung wird meist ein zusätzlicher Impfschutz gegen Hepatitis A empfohlen. Je nach Reiseart oder bei Langzeitaufenthalten sind oftmals auch Impfungen gegen Hepatitis B, gegen die Meningokokken-Krankheit, Typhus und Tollwut erforderlich. Über den individuell benötigten Impfschutz kann ein Reise- oder Tropenmediziner Auskunft geben.
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